Pizza satt!

Pizza satt!

Wer gelegentlich in Barcelona weilt und Lust auf Pizza hat, dem kann ich das Restaurant “Parking Pizza” (Carrer de Londres, 98, 08036 Barcelona, Tel: +34 936 33 96 45) empfehlen. Mit der U-Bahn leicht zu erreichen.

Ein altes Parkhaus wurde zum Pizza-Restaurant umfunktioniert. Man sitzt an langen Tischen zusammen, die Hocker sind Karton-Würfel (erstaunlicherweise sehr gemütlich), in die man seine Winterjacke verstauen kann 🙂 Außer Pizza gibt es natürlich auch allerlei andere Pastagerichte. Es ist eine witzige Atmosphäre.

 

Wer lieber in einem “normal aussehenden Restaurant” sitzen und sein Essen genießen möchte, kann auch direkt daneben: im “Parking Pita” – libanesische Gerichte zu sich nehmen. Selber habe ich das Essen noch nicht ausprobiert. Vielleicht bei meinem nächsten Aufenthalt dort.

Fotoausstellung: “Solo – Single Subjects”

Fotoausstellung: “Solo – Single Subjects”

Das Ticket ist gekauft: Es geht mit einem meiner Fotos zur Ausstellung nach Barcelona. Dieses Foto gehört zur Gewinner-Fotoauswahl beim Fotowettbewerb von GURUSHOTS zum Thema “Solo – Single Subjects”. Die Ausstellungseröffnung ist am 25. Januar 2019 in der “Valid World Hall” in Barcelona.

 

 

Außerdem schätze ich mich wahnsinnig glücklich und stolz, dass ich es nun nach zwei Jahren sogar 3 Male innerhalb von zwei Monaten geschafft habe, die Themen-Fotowettbewerbe bei Gurushots zu gewinnen. Hier die Gewinnerfotos:

 

 

 

 

Correfoc – Der Straßenumzug der Feuer speienden Drachen

Correfoc – Der Straßenumzug der Feuer speienden Drachen

Das Fest “La Mercè” dauert 4 bis 5 Tage und verabschiedet den Sommer mit “einem lauten Knall” – mit den feuerspeienden Drachen, und heißt den kühlen Herbst willkommen.

Mit Einbruch der Dunkelheit ziehen bei diesem Straßenumzug die Teufel und andere Ungeheuer durch eine der wichtigsten Hauptstraßen Barcelonas (die “Via Laietana”). Dabei sprühen sie reichlich Funken mit Knallkörpern und sonstigen Feuerwerkskörpern um sich. Feuerfauchende Drachen wandern ebenso durch die Straßen entlang. Die Teufel hüpfen und tanzen um die Besucher herum. Ein Schauer von Wunderkerzen-Flammen regnet dabei auf die Menge der Correfoc (“Feuerteufel”) herab. Wer sich da nicht mit guter Schutzkleidung bedeckt, kann schon den einen oder anderen Brandfleck abkriegen. Es ist ein verrücktes Erlebnis, dass nie zu enden erscheint: knapp drei Stunden dauert die Prozession. Es ist ein Erlebnis!

Hier ein paar Highlights . . .

 

Hier eine Übersicht über die unterschiedlichen “Teufelstänze” in Barcelona: 2015 und 2016

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La Mercè – Barcelona

La Mercè – Barcelona

Vier Tage lang wird jährlich im September (meist vom 21. bis zum 24.9.) in Barcelona kräftig gefeiert. Es ist das Fest “La Mercè”, zu Ehren der Schutzpatronin der Stadt Barcelona.

Höhepunkt ist am 24.9. abends das große Feuerwerk an der Plaza de España.  Dieser Tag ist in Barcelona ein Feiertag.

In diesen vier Tagen finden endlos viele Events statt, wie zum Beispiel die berühmten “Castellers” (Menschentürme), die “Gigantes” (die Parade der Riesen) und die “Correfocs“. Bis zu 500 Veranstaltungen finden im gesamten Stadtgebiet statt, hauptsächlich im Zentrum von Barcelona.

Abends findet täglich am Strand ein Feuerwerk statt. Jedes Jahr darf sich ein anderer Pyrotechniker “austoben”.

 

Wen es interessiert: Hier die Geschichte der “Mercè” – Die Schutzpatronin der Stadt Barcelona

Die Legende besagt, dass in der Nacht des 24. September 1218, die Jungfrau von Mercè gleichzeitig dem König Jaume I, Sant Pere Nolasc und Sant Ramon de Penyafort erschien. Sie erteilte allen drei den Auftrag zur Befreiung der christlichen Mönche, die in der Hand der Sarazenen (wie man die maurischen Besatzer nannte) gefangen gehalten wurden. Es war die Zeit der Religionskriege.

Jahrhunderte später, 1687, wendete die Jungfrau von Mercè eine Heuschreckenplage von Barcelona ab und befreite die Stadt von der Pest. Der Stadtrat ernannte sie somit zur Patronin von Barcelona, was aber der Papst nicht anerkannte. Die Entscheidung wurde erst zwei Jahrhunderte später im Jahre 1868 ratifiziert. Während des Spanischen Erbfolgekrieges übergab man ihr 1714 in einer aussichtslosen Lage das Kommando der Stadtverteidigung. Am 11. September 1714 wurde Barcelona eingenommen.

Die Ursprünge des Stadt-Festival

Nachdem Papst Pius IX. die Jungfrau von Mercè zur Schutzheiligen der Stadt erklärte begannen in der Stadt ihr zu Ehren die ersten Feierlichkeiten jeweils im September. Initiiert vom Politiker Francesc Cambó wurden die Feiern 1902 in diese “Art Festivals” umgewandelt, wie sie heute als Vorbild für nahezu alle Stadtfeste in Katalonien dienen.

(Quelle: barcelona.de)

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Stadion

Stadion

Estadio Maracaná, Rio de Janeiro

Ein Stadion sieht von innen eigentlicht immer gleich aus: das Feld ist gleich groß, die Sitzreihen und Symmetrien fast identisch. Aber aufgrund der Farben der Sitze (meistens in den Farben des Fußballvereins) dann doch wieder nicht. So viele Stadien habe ich noch nicht besucht, aber wenn doch, dann habe ich gerne die Sitzreihen – die Komposition der Stühle fotografiert. Die Symmetrie der Reihen in Kombination mit den Farben finde ich reizvoll. Man kann allerdings doch einen kleinen Unterschied entdecken: nämlich anhand der unterschiedlichen Designs der Sitze.

Hier ein paar Detailaufnahmen . . . .

In der Metro

In der Metro

Wenn man zum Bahnsteig in der Metro erst einmal fünf Etage mit der Rolltreppe runterfahren muss, habe ich reichlich Zeit die Kamera zu zücken und Fotos zu machen. Die Diagonalen, Schrägen und Spiegelungen haben mich gerade an der Metrostation (Collblanc) in Barcelona fasziniert. Hier fahre ich immer ab, wenn es wieder in Richtung Flughafen geht bzw. von Flughafen “nach Hause”.

Hier muss ich natürlich gestehen, dass ich es nicht eilig hatte, sondern die Treppen rauf und runter gefahren bin, um diese Fotos zu machen 🙂

 

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Bunkers del Carmel

Bunkers del Carmel

Wenn man den Rundumblick über Barcelona geniessen möchte, muss man den etwas beschwerlichen bzw. längeren Weg aus der Stadt heraus auf sich nehmen, vor allen das letzte Stück muss man zu Fuss gehen, da es steil bergauf geht und das kein Auto mehr schafft. Aber es lohnt sich allemal! Vor allem ist dieser Ort noch nicht von den Touristen überschwemmt, so dass man tatsächlich die Ruhe und den wunderschönen Ausblick über die Stadt in aller Ruhe geniessen kann.

Über zweihundert Bombenangriffe erlitt Barcelona im Spanischen Bürgerkrieg innerhalb von nur zwei Jahren. Deshalb wurden rund um die Stadt Luftschutzbunker gebaut, um die Einwohner irgendwie in Sicherheit zu bringen. Unter anderem auf dem “Turó de la Rovira” wurden die Bunkers del Carmel errichtet, eine Anlage zur Luftabwehr, mit Geschützen und Kanonen. Dadurch, dass man von der Spitze des Rovira einen Rundumblick auf die ganze Stadt hat, konnte von hier oben aus theoretisch jeder Winkel Barcelonas verteidigt werden. (Quelle: http://www.freibeuter-reisen.org)

 

 

 

Basilika “Santa Maria del Pi”

Basilika “Santa Maria del Pi”

Die Basilika “Santa Maria del Pi” ist eine gotische Kirche mitten in Barcelona (zwischen der Plaça del Pi und der Plaça Sant Josep Oriol). Sie ist, neben der Kathedrale, der Kirchen “Santa Maria del Mar” und “Santos Justo und Pastor” Ausdruck und Zeugnis von Wohlstand, Entschlossenheit und künstlerischer Sensibilität der Barcelonesen des 14. Jahrhunderts.

Die heutige Basilika (Baubeginn um 1320) ersetzte den früheren romanischen Tempel an diesem Platz. Nach vielen Jahren der Bauzeit wurde die Kirche dann am 17. Juni 1453 eingeweiht. “Pi” steht für Pinienbaum, denn auf dem Platz vor der Kirche stand und steht auch heute noch ein alter Pinienbaum.

Nicht nur die Kirche selber, von innen, ist schön anzusehen. Nachdem man es über etwa 250 Stufen und einem sehr engen Gang bis zum Dach des Kirchenturms hochgeschafft hat, belohnt man sich hier mit einem 360 Grad Rundumblick über die gesamte Stadt Barcelona.