Ägypten

Ägypten

Wenn man von Ägypten spricht, denkt man immer als erstes an die Pyramiden und die unzähligen Tempelanlagen entlang des Nils.

Der Nil ist eben die Lebensader Ägyptens. Nahezu die gesamte Bevölkerung des Landes ist in den schmalen, fruchtbaren Ebenen am Fluss angesiedelt. Schon im alten Ägypten entstanden Tempel und Städte der Pharaone selten abseits der lebenserhaltenden Gebiete am Nil. Der Nil (6853 km lang) entspringt in den Bergen von Ruanda und Burundi, über Tansania, Uganda, Südsudan und den Sudan, bevor er in Ägypten in das Mittelmeer mündet.

Nach allen Bedenken von Freunden bezüglich „Unruhen“ und „Gefahren“ im Land, habe ich dieses Jahr im Mai nun endlich die langersehnte Nilkreuzfahrt gemacht und anschließend noch ein paar Tage Kairo besucht. Es war beeindruckend, faszinierend so viel Geschichte und Kultur zu erleben, aber auch die extremen Kontraste in den Lebensumständen der Menschen zu sehen.

Gesichter Ägyptens

Gesichter Ägyptens

Eigentlich bin ich oft noch zögerlich, was das fotografieren von Personen angeht, vor allem wenn ich diese dann noch porträtieren möchte. Deshalb versuche ich diese Motive oft mit dem Teleobjektiv einzufangen. Dies hat auch zur Folge, dass ich die Gesichtsausdrücke oder Körperhaltungen der Menschen viel natürlicher einfangen kann: Eben so, wie ich sie gesehen und im Bild einfangen möchte. Nichtsdestotrotz frage ich mittlerweile immer häufiger die Personen, ob ich sie direkt fotografieren kann. Dies erlaubt mir ebenso gute Nahaufnahmen, manchmal nicht ganz gewollte Blicke, aber doch direkte Blick. Die Fotos zeige ich dann den Fotografierten und wenn möglich schicke ich denen das eine oder andere Motiv zu.

Während meiner Ägyptenreise hat sich mir häufig die Gelegenheit geboten, Menschen von nah und fern einzufangen . . .  Wie ihr sehen könnt, sind es hauptsächlich Männer, die ich vor die Linse bekommen habe. Frauen sind tagsüber kaum in der Öffentlichkeit zu sehen. Wenn überhaupt, erst abends in den Basaren.

 

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