Parade der Kulturen

Parade der Kulturen

In diesem Jahr (am 16. Juni 2018) fand bereits die elfte Auflage der “Parade der Kulturen” in Frankfurt statt, ein rauschendes und buntes Kulturenfest, wie immer mit zahlreichen Gruppen aus allen Teilen der Welt. Bunte Kostüme, auffälliger Kopfschmuck, fein bemalte/geschminkte Gesichter … Gruppen aus Südamerika, Afrika, Asien und Europa beteiligten sich an der Parade durch die Frankfurter Innenstadt und dem Mainufer mit viel Musik und Tanz. Manche Gruppen trifft man immer wieder, sind also schon seit der ersten Parade 2003 dabei. Aber auch neue Gesichter und Gruppierungen kommen dazu. Das macht den Demonstrationszug immer spannend und für Fotos zu einem bunten Schauspiel.

Sinn der Parade ist eigentlich die Demonstration dafür, dass ein friedliches “Zusammenleben der Kulturen” möglich ist. Organisiert wird diese vom Frankfurter Jugendring.

 

 

 

 

 

Titicacasee

Titicacasee

Der Titicacasee war schon immer in Peru eines der Reiseziele, die ich umbedingt mal sehen und erleben wollte. Endlich habe ich es geschafft und ich wurde auch nicht enttäuscht. Wenn man mit dem Boot auf dem großen See fährt und man weit genug vom Ufer entfernt ist, wirkt der Titicacasee magisch und eben endlos groß: er hat eine Fläche von 8.288 qm² und ist damit der größte Süßwassersee in Südamerikas. Der Titicacasee liegt in den südöstlichen Anden auf dem Altiplano. Mit seiner Höhe von über 3800 Metern über dem Meeresspiegel, ist er das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Peru und Bolivien “teilen” sich den Titicacasee: Peru den westlichen und Bolivien den östlichen Teil.

Der Titicacasee ist berühmt für seine schwimmenden Inseln, die früher von den Urus bewohnt wurden.
Einer Legende nach waren die Uru nicht bereit, den geforderten Wohnrechts-Tribut der Inka zu zahlen oder in deren Silberminen zu arbeiten. So ersannen sie den genialen Plan, schwimmende Inseln aus getrocknetem Totora-Schilf zu errichten und auf diesen inmitten des Titicacasees zu wohnen, jenseits der geographischen Hoheitsrechte der Inka. (Quelle: peru-spezialisten.com)

Die schwimmenden Inseln liegen ca. 6 km vom Hafen von Puno entfernt. Nicht nur die Inseln sind aus Totora-Schilf gebaut. Auch viele Hütten (früher ausschließlich aus Schilf) und die Boote sind damit gebaut. Der Boden der Inseln setzt sich aus zwei Meer aufgeschichtetem Schilf zusammen. Allerdings müssen die Inseln etwa alle 2 Jahre neu gebaut werden, da der Schilf von unten her fault.

 

Es ist ein eigenartiges Gefühl auf dem schwankenden Schilfboden zu laufen.

 

Taquile

Etwa 35 km von Punos Hafen entfernt befindet sich die Insel “Taquile”. Dort haben wir eine 1 stündige Wanderung gemacht, die mir endlos vor kam. Denn bei 3800 m Höhe – teilweise bergauf zu wandern – ist mühsam, um nicht zu sagen “es war die Hölle”… Na ja, aber das habe ich auch geschafft. Der Blick vom höchsten Gipfel der Insel über die Weiten des Titacacasees war beeindrucken und entschädigte die vorrangegangenen “Qualen”.  Die Bewohner von Taquile sind bekannt durch ihre Traditionen, Bräuche und bunten Kleider. Deren Haupteinnahmen sind der Fischfang, die Landwirtschaft und die Herstellung von Textilien.

 

Wer mehr über Peru erfahren will, findet auf der PERU-Hauptseite allerlei Infos und Fotos.

 

Buenos Aires

Buenos Aires

Ein paar Tage in Buenos Aires mit netten Fotografenfreunden … da kommt man nicht zum schlafen, sondern erlebt viel und läuft sich die Füße platt. Eine sehr schöne und intensive Zeit.

Buenos Aires ist nicht nur die Hauptstadt Argentiniens, sondern ebenso die größte Stadt des Landes, mit seinem sehr großen Hafen und offenbar eine der größten Städte der Welt. Sie ist auch das industrielle und kommerzielle Zentrum Argentiniens.  Ursprünglich wurde Buenos Aires  um das Verwaltungszentrum an der Plaza de Mayo herum gebaut worden.

 

 

Lima von oben

Lima von oben

 

Lima, einst Kolonialperle, heute eine fast Zehn- Millionen-Stadt (einschließlich die Hafenstadt Callao). Lima ist voller Überraschungen und Gegensätze. Die Altstadt wurde im 1991 zum UNESCO- Weltkulturerbe ernannt, da hier eine Reihe einzigartiger kolonialer Baudenkmäler erhalten sind. Heute findet man Banken, Botschaften, luxuriöse Einkaufszentren, exklusive Hotels und Restaurants in den modernen Stadtteilen Miraflores, San Isidro, Barranco und Monterico.

Das Stadtgebiet von Lima besitzt eine Ausdehnung von etwa 60 Kilometern in Nord-Süd-Richtung und rund 30 Kilometern in Ost-West-Richtung. Die Metropolregion umfasst die 43 Bezirke der Region Lima Metropolitana und die sechs Bezirke der Region Callao. Sie erstreckt sich über eine Fläche von 2.819,26 Quadratkilometer.

Hier kann man ein wenig die Weite und Größe der Stadt erkennen, aufgenommen vom Kirchturm des Klosters Santo Domingo.

 

 

Gesichter der Anden

Gesichter der Anden

Es ist natürlich nicht das erste Mal, dass ich in Perú war, da es doch das Land ist, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Allerdings entdecke ich bei jeder Reise nach Perú wieder Neues und Aufregendes. Das Land beeindruckt mich mit seiner Schönheit, seiner weitreichenden Geschichte, seiner kulinarischen Genüsse, seiner lieben und zuvorkommenden Menschen.

Es wird ein wenig dauern, bis ich alle Fotos der aktuellen Reise durchforstet und sortiert habe . . .  Also, werde ich hier nach und nach verschiedenen Galerien präsentieren und in meine Perú-Seite einfügen, die ich bereits bei meinen letzten Reisen geöffnet habe.

Jedoch heute will ich schon mal die markanten Gesichter des Hochlandes, meist Frauen, präsentieren.

 

Integration mit Geschmack

Integration mit Geschmack

Die erste „guia-frankfurt“ des Jahres 2016 ist da, diesmal mit der Präsentation des Heftes “Chilis, Integration mit Geschmack
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Se publicó la primera “guia-frankfurt” del año 2016 con la presentación del libro sobre la influencia de los chilis en la cocina alemana.


“Chilis, Integration mit Geschmack. Eine scharfe Geschichte”

Beim Kochen spielen Gewürze eine Hauptrolle, denn erst durch das Würzen bekommen die Speisen den gewünschten Geschmack. In der deutschen Küche wird ursprünglich vor allem mit Salz und Pfeffer gewürzt. Allerdings haben im Laufe der letzten 20 Jahre internationale Gerichte starken Einfluss auf die einheimische Küche genommen und den kulinarischen Horizont der Deutschen erheblich erweitert . . . mehr

Ausführliche Informationen zum Heft und Bezug, findet ihr hier.
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En la cocina los condimentos juegan un papel importante, ya que con ellos la comida consigue la sazón deseada. En la gastronomía alemana los ingredientes principales son la sal y la pimienta. Sin embargo en los últimos 20 años los platos internacionales han influenciado mucho la gastronomía alemana y con ello el horizonte culinario . . . mehr

 

 

Peru-Abend

Peru-Abend

Peru-Abend mit Spezialitäten aus der peruanischen Küche
am Samstag, 21. Februar 2015, ab 18 Uhr im Restaurant “Guantanamera” in Darmstadt

Peru ist nicht nur wegen seiner exzellenten Küche bekannt, sondern ebenso als das “Land der tausend Klimazonen”. Erst diese klimatische Vielfalt ermöglicht eine bunte Palette von Gerichten, die die peruanische Küche so abwechslungsreich und kreativ macht: sowohl bei klassischen Gerichten als auch in der “neoperuanische Küche”.

Die typischen ur-inkaischen Gerichte der Peruaner haben sich über die letzten fünf Jahrtausende behauptet. Einige dieser Gerichte möchte ich, Heidi Schade, als Autorin des Buches “Klassische und Moderne Rezepte aus Peru”, im Rahmen eines “Peru-Abends” am Samstag, 21. Februar, ab 18 Uhr, im lateinamerikanischen Restaurant “Guantanamera”, in Darmstadt präsentieren. Ich werde Ihnen nicht nur einige Spezialitäten der peruanischen Küche “auftischen”, sondern auch über den gigantischen Reichtum an Fisch und Meeresfrüchten an dem mehr als 2.400 km langen Küstenstreifen Perus, berichten. Darüber hinaus werde ich über die wichtigsten Grundnahrungsmittel des Landes, zu der die Kartoffel, der Mais und der Geschmacksgeber Nummer Eins – die Chili – zählen, informieren.

Zusammen mit dem Inhaber des Restaurant “Guantanamera”, Claudio Zelaya, möchte ich Ihnen die wahre Vielfalt der peruanischen Küche vorstellen. Für mich als gebürtige Peruanerin mit österreichischen Wurzeln ist es ein besonderes Anliegen die peruanische Küche den Peru-Reisenden und allen Hobbyköchen aus Deutschland und Europa näher zu bringen.

Sie haben während des Abends die Möglichkeit, sich mit mir und Claudio Zelaya auszutauschen, Fragen zu stellen, mein Buch zu kaufen und natürlich die leckeren Gerichte zu kosten.

Nähere Informationen und Infos zu Tisch-Reservierungen erhalten Sie auf dem hier auf dem Plakat und auf http://www.latinotreff.de/de/secciones/index.php

Außerdem finden Sie hier auf meiner Homepage weitere Informationen über die peruanische Küche, wie auch alle meine kulinarischen Kolumnen zum Nachlesen und Downloaden.

Plakat Peru Abend