Cordoba (Andalusien)

Immer wieder komme ich gerne nach Córdoba.  Ein Spaziergang durch die Straßen, die engen Gassen, zwischendurch mal einen Halt in den berühmten Tapas-Bars machen: Das ist Lebensfreude und Genuss . . . dabei begleitet einen stets Sonnenschein und warme Temperaturen.

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Córdoba war einst die viel gerühmte Stadt der Kalifen von Al-Andalus. Von hier aus regierten sie ihr mächtiges Reich, das sich zeitweise bis zu den Pyrenäen erstreckte. Die Stadt am Guadalquivir zählte in jenen Tagen fast 1 Mio. Einwohner. Die Mezquita ist die kostbarste Hinterlassenschaft der Omaijaden.

Heute macht Córdoba im Gegensatz zum quirligen Sevilla und dem studentischen Granada eher einen geruhsamen, verträumten Eindruck. Nach wie vor werden in der Stadt traditionelle Kunsthandwerkserzeugnisse wie die berühmten cordobesischen Leder- und die filigranen Silberschmiedearbeiten produziert. Hauptabnehmer sind die vielen Besucher, die die Stadt und die Mezquita besuchen.

 

 

Plaza de la Corredera

Mezquita
Die Mezquita zählt zu den großartigsten Werken islamischer Baukunst. Als solche gilt sie wie die umliegende Altstadt seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Heute sprechen die Cordobesen von ihr als Moschee-Kathedrale, denn Kaiser Karl V. ließ im 16. Jh. die Catedral de Córdoba mitten in die omaijadische Moschee hineinbauen.
(Infos aus dem ADAC-Reiseführer “Andalusien”)

 

Strassen, Gassen, wunderschöne Eingänge und Höfe