New York

 

Meine erste „Begegnung“ mit New York hatte ich bereits 1981 – allerdings nur als kurzer Zwischenstopp auf dem Weg nach Europa: ein paar Stunden am JFK-Flughafen. 35 Jahre später, im Juli 2016, war es endlich soweit – eine ganze Woche in New York! Ich bin unzählige Kilometer gelaufen, habe unermüdlich fotografiert, unzählige Eindrücke gesammelt und, wie die meisten New Yorker, viel Fast Food gegessen. Die Stadt ist überwältigend, voller Gegensätze und bietet unendlich viel zu entdecken.

Auf der einen Seite gibt es die eleganten Viertel mit ihren imposanten Wolkenkratzern, edlen Boutiquen und weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie das Empire State Building, das Chrysler Building, die Grand Central Station, das Rockefeller Center, die Freiheitsstatue, der Central Park, das Flatiron Building und die New York Public Library. Auf der anderen Seite gibt es die alte, oft schmutzige U-Bahn – es sei denn, man steigt an der Station „Wall Street“ aus, wo man das Gefühl hat, ein Museum zu betreten. Chinatown pulsiert mit Lärm, exotischen Geschäften und einer Mischung aus betörenden und befremdlichen Gerüchen. Die Museen der Stadt, allen voran das MoMA und das Guggenheim, beeindrucken mit ihrer Vielfalt an Kunst. Am Times Square taucht man ein in das bunte Treiben und die Menschenmassen. Und immer wieder schweift der Blick nach oben – zu den gigantischen Wolkenkratzern, die mit der Zeit fast erdrückend wirken, gleichzeitig aber einen fesselnden Zauber ausstrahlen, während sie scheinbar endlos in den Himmel ragen.

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New York ist mit 789 km² nur knapp 100 km² kleiner als Berlin, hat aber 2 ½ mal so viele Einwohner: 8,4 Millionen. Kein Wunder, dass die Stadt immer überfüllt ist, wenn man die vielen Tagestouristen dazuzählt. Nicht umsonst wird New York als „die Stadt, die niemals schläft“ besungen und verfilmt. New York besteht aus fünf Stadtteilen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Manhattan, Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island.

 

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Der Times Square ist die berühmteste Kreuzung New Yorks zwischen dem Broadway und der 7th Avenue. Der Broadway, bekannt als das Theaterviertel von Manhattan, ist auch die längste Straße New Yorks und die einzige, die schräg zu allen anderen Straßen verläuft, da alle anderen Avenues in Manhattan kreuzförmig sind.

Der Times Square ist 24 Stunden am Tag belebt, sei es durch die überwältigenden Leuchtreklamen, die vielen Menschen, die selbsternannten Künstler etc. Deshalb war ich froh, dass mein Zimmer im Hotel direkt am Times Square im 41. So konnte man den permanenten Lärmpegel gut abschalten und war trotzdem mittendrin.

 

Ein Muss, vor allem für Fotografen, ist die Skyline von New York von Brooklyn aus zu fotografieren. Der Blick ist überwältigend: nicht nur die Ansammlung von Wolkenkratzern, sondern auch der Blick auf die Brooklyn Bridge ist imposant. Brooklyn liegt südöstlich von Manhattan auf der anderen Seite des Hudson River.

 

Die Brooklyn Bridge erstreckt sich über eine Länge von 530 m und verbindet die beiden Stadtteile Brooklyn und Manhattan miteinander.

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Nicht nur die Skyline ist ein Anblick wert. Ebenso der Blick „über den Dächern von New York“ ist atemberaubend. Vom Rockefeller Center aus hat man einen wunderbaren Blick über das Empire State Building, zum Finanzviertel bis hin zur Freiheitsstatue. Auf der Rückseite einen Überblick über den Central Park, die „grüne Lunge New Yorks“.

 

Der riesige Central park liegt im Herzen Manhattans und hat eine Länge von 4,07 km und 800 m Breite (Gesamtfläche von 3,49 km²).

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Das One World Trade Center ist der Wolkenkratzer, der an der Stelle des bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 zerstörten World Trade Center errichtet wurde. Mit einer Höhe von 541,3 Metern ist es das höchste Gebäude der Vereinigten Staaten und das sechsthöchste der Welt. Direkt daneben befindet sich das National September 11 Memorial & Museum, das den Opfern der Anschläge von 2001 sowie des Bombenanschlags auf das World Trade Center von 1993 gewidmet ist. An dieser Stelle standen einst die berühmten Zwillingstürme, die das Stadtbild von New York prägten.

 

 

Little Italy und China Town liegen nah beieinander, zwei sehr bunte Viertel, die ihren eigenen Charme und Flair haben. Während sich das italienische Viertel, mit seinen vielen Restaurants und Souvenirläden rund um die „Mulberry Street“, auf etwa einen Häuserblock begrenzt, wächst das chinesische Viertel dagegen immer weiter.

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Nicht zu vergessen natürlich in New York die gelben Taxis, die markant und zuhauf durch die Stadt fahren.

 

Genauso spannend, erlebnisreich und unbedingt ein Muss, ist das Metro fahren. Insgesamt ist diese ziemlich ramponiert, alt – außer die Station „Wallstreet“ im Finanzviertel. Hier ein paar Eindrücke.