Mauritius

Mauritius-Front

Wer Mauritius nicht nur vom Strand eines Luxushotels aus betrachtet, sondern durch die endlosen Zuckerrohrfelder streift, wird von der Vielfalt der Insel überrascht. Hinter den sanft wogenden Feldern erheben sich bizarr gezackte Berggipfel in den strahlend blauen Himmel. Dazwischen liegen glitzernde Seen, Süßwasserreservate und üppige Nationalparks, in denen eine dichte Vegetation wächst. Blühende Flamboyant-Bäume, Bougainvilleen und Hibiskussträucher setzen farbenfrohe Akzente in das vorherrschende Grün der Landschaft.

Die Hauptstadt Port Louis ist eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne. Hier treffen koloniale Architektur, geschäftige Märkte und kosmopolitisches Flair aufeinander. Die Stadt ist exotisch, lebendig und voller Überraschungen.

Doch erst die traumhaften weißen Sandstrände, das türkisfarbene Wasser des Indischen Ozeans, die imposanten Berglandschaften im Inselinneren und vor allem die bunte Mischung verschiedener Kulturen und Ethnien machen Mauritius zu einem einzigartigen Erlebnis. Die Insel, die mit Rodrigues und La Réunion die Maskarenen bildet, liegt rund 1000 Kilometer östlich von Madagaskar im westlichen Indischen Ozean. Mit einer Fläche von 64 km Länge und 47 km Breite ist sie zwar klein, aber mit über 1,3 Millionen Einwohnern kulturell unglaublich vielfältig. Die offizielle Amtssprache ist Englisch, doch im Alltag wird vor allem mauritisches Kreolisch gesprochen – dazu kommen verschiedene indische und chinesische Sprachen, die das multikulturelle Erbe der Insel widerspiegeln.

Mauritius-Fahne

 

„Es wird gesagt, dass die Farben der Flagge folgende Bedeutungen haben:

ROT: Hindus und/oder Blut
BLAU: Christen und/oder Himmel und Meer
GELB: Tamilen und/oder Sonne & Sand
GRÜN: Kreolen und/oder Natur

Zu den bleibenden Erinnerungen meiner Reise gehört die Begegnung mit Menschen so unterschiedlicher Kulturen und Religionen, ihre natürliche Herzlichkeit und Leichtigkeit im Umgang miteinander. Auch mit Gästen aus fremden Ländern. 60 % der Bevölkerung sind Hindus, 15 % Christen chinesischer und 5 % Christen europäischer, meist französischer Herkunft. 10 % gehören anderen Religionsgemeinschaften an (meist aus Asien eingewanderte Buddhisten und Taoisten).

 

Port Louis  (Hauptstadt)

Port Louis ist nicht nur die älteste Stadt, sondern auch die Hauptstadt von Mauritius. Sie wurde 1735 vom Gouverneur Mahé de Labourdonnais gegründet, als dieser begann, auf der Insel Gewürze anzubauen und nach Europa zu exportieren. Heute ist Port Louis das wirtschaftliche Zentrum des Landes und verfügt über den einzigen Tiefseehafen der Insel. Durch die umgebende Bergkette ist die Stadt gut vor den starken Winden aus Süden und Osten geschützt.

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Der Trou aux Cerfs ist ein längst erloschener Vulkankrater in Curepipe, der von dichter Vegetation umgeben ist. Vom Kraterrand bietet sich ein atemberaubender Panoramablick über die Insel.

Mauritius Au-Cerf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Berge sind meist wolkenverhangen.

 

 

Mauritius hat neben den vielen Highlights zwei besondere Sehenswürdigkeiten, die ich hier auf keinen Fall verpassen möchte: Terres de Coleurs und das Gran Bassin.
Natürlich gibt es auf Mauritius noch viel mehr wunderbare Sehenswürdigkeiten, aber in den sieben Tagen meines Aufenthaltes wollte ich mich auch ein wenig erholen und nicht nur über die Insel hetzen.

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Es sind nicht nur die langen Sandstrände und das Meer, die einem auf der Insel den Atem rauben, sondern auch die zahlreichen Wasserfälle, wie hier der Rivière du Cap im Landesinneren nahe dem Bergdorf Chamarel. Hier stürzt das Wasser aus rund 90 Metern Höhe in ein Becken. Über einen schmalen Fußweg erreicht man das Becken, in dem man auch baden kann.

 

La Réunion

aktualisiert 03_2025