Natürlich stand auch die Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Indiens auf dem Programm. Allen voran das Taj Mahal in Agra, ein beeindruckendes Bauwerk. Daneben der eine oder andere Tempel und Fort, die typisch für Nordindien sind.

Taj Mahal
Das Taj Mahal ist wohl eines der bekanntesten Bauwerke Indiens über die Landesgrenzen hinaus. Seit 2007 gehört es sogar zu den sieben Weltwundern der Neuzeit.
Shah Jahan (geboren 1592 als Prinz Khurram und dritter Sohn des Großmoguls Jahangris, Großmogul von Indien) ließ das Grabmal für seine Frau Mumtaz-i-Mahal errichten (ca. 22 Jahre Bauzeit). Sie hatte ihren Mann auf einem Feldzug begleitet und war bei der Geburt ihres 14. Kindes im Heerlager gestorben (1631). Das Grabmal besteht zum größten Teil aus weißem Marmor. Die Terrasse am Yamuna-Fluss ist 100 mal 100 Meter groß, das Grab 56 Meter hoch und ebenso breit. Darüber erhebt sich die zwiebelförmige Kuppel bis zu einer Höhe von 74 m. (Quelle: Marco Polo Reiseführer).
Neben dem klassischen Postkartenmotiv, das wohl jeder kennt, habe ich versucht, das Taj Mahal in einem anderen Licht bzw. aus einem anderen Blickwinkel zu fotografieren. Morgens um 7 Uhr, wie jeder normale Besucher, das Standardprogramm. Und am Nachmittag dann, von der anderen Flussseite aus, die meiner Meinung nach besonderen und nicht alltäglichen Fotos des Monuments eingefangen.
Rote Fort in Agra
Im „Roten Fort“ befand sich drei Kaiser-Generationen lang der Regierungssitz, bis 1640 in Delhi ebenfalls ein Rotes Fort gebaut wurde.

Der Mahavira-Tempel in Osian (ca. 70 km nördlich von Jodhpur entfernt) geht auf das Jahr 783 zurück, ein wichtiges Heiligtum der Jainisten (eine in Indien beheimatete Religion aus dem 6./5. Jahrhundert v. Chr. Sie hat ihre Wurzeln im Hinduismus).

Jaswant Thada Mausoleum
Das Jaswant Thada in Jodhpur, oft als das „Taj Mahal von Marwar“ bezeichnet, wurde 1899 von Maharaja Sardar Singh zu Ehren seines Vaters Jaswant Singh II. erbaut. Das aus feinstem weißen Marmor errichtete Mausoleum beeindruckt mit kunstvollen Schnitzereien, filigranen Kuppeln und einer beinahe durchscheinenden Fassade, die im Sonnenlicht leuchtet. Umgeben von einem idyllischen Garten mit Wasserbecken strahlt der Ort eine ruhige, fast meditative Atmosphäre aus.
Weitere Tempel und Sehenswürdigkeiten aus Indien folgen noch …. nach und nach werde ich diese hier ergänzen. Also lohnt sich ein weiterer Besuch auf dieser Seite 🙂
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