Buenos Aires

Ein paar Tage in Buenos Aires mit netten Fotografenfreunden … man kommt nicht zum Schlafen, erlebt viel und läuft sich die Füße platt. Eine sehr schöne und intensive Zeit.

Buenos Aires ist nicht nur die Hauptstadt Argentiniens, sondern auch die größte Stadt des Landes mit einem sehr großen Hafen und wohl eine der größten Städte der Welt. Es ist auch das industrielle und kommerzielle Zentrum Argentiniens. Ursprünglich wurde Buenos Aires um das Verwaltungszentrum Plaza de Mayo herum gebaut.

Plaza de Mayo

Die Avenida de Mayo verbindet die Casa Rosada (Regierungssitz) mit dem Kongressgebäude (Parlament). Hier befinden sich auch die Catedral Metropolitana, die bereits in der Kolonialzeit an dieser Stelle errichtet wurde, die Nationalbank Argentiniens (Banco de la Nación Argentina) sowie der Nationalkongress (Congreso de la Nación), in dem sich heute die Academia Nacional de la Historia, die Nationale Geschichtsakademie, befindet. Quelle www.argentina-argentinien.com)

Casa Rosada

Buenos Aires ist stark von der europäischen Kultur beeinflusst und wird manchmal als “Paris des Südens” oder “Paris Südamerikas” bezeichnet.
Die Bevölkerung von Buenos Aires besteht hauptsächlich aus Argentiniern spanischer und italienischer Abstammung. Die meisten von ihnen stammen aus Galicien, Asturien und den baskischen Regionen Spaniens sowie aus den kalabrischen, ligurischen und neapolitanischen Regionen Italiens.

Hier ein paar Stadt-Impressionen:

Besonders hervorzuheben ist die 140 m lange Hauptstraße “Avenida 9. de Julio” mit mehr als 16 Fahrspuren. Sie ist die Hauptverkehrsader von Buenos Aires.

Avenida 9. de Julio

Die modernen  Hochhäuser, die alle Gebäude überragen, sind immer ein Motiv wert.

Und Eva Peron immer präsent:

 

La Boca“, das ist Tango, Fußball und das traditionelle Herz von Buenos Aires. Die bunten Wellblechhäuser der kleinen Gasse “Caminito” gehören zu den beliebtesten Fotomotiven in Buenos Aires. Hier wimmelt es von Souvenirläden, Restaurants, Bars und der Tango ist allgegenwärtig. Teilweise ist alles ziemlich heruntergekommen, aber gerade das macht den Charme aus. Es lohnt sich, dieses historische Viertel zu besuchen.

 

Friedhof “La Recoleta”

Der Friedhof “La Recoleta” liegt im teuersten Stadtteil von Buenos Aires und dient als Ruhestätte für viele berühmte Persönlichkeiten, darunter die berühmte Eva Perón, deren Grab auch heute noch von vielen Menschen besucht wird.

Der Friedhof wurde 1822 eröffnet und umfasst mehr als 4.500 Gräber. Über sechzig Mausoleen wurden zu nationalen Kulturdenkmälern erklärt und stehen damit unter dem besonderen Schutz der argentinischen Regierung.

Der Friedhof gleicht einer kleinen Stadt in der Stadt. Hoch aufragende Mausoleen, lebensgroße Statuen und prunkvolle Grabmäler stehen dicht gedrängt hinter hohen Mauern. Der stimmungsvolle und etwas unheimliche Friedhof ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen der Stadt. Von Art Déco über Neogotik bis hin zum Barock finden sich hier die unterschiedlichsten Baustile.