Den Überlieferungen nach war Cusco unter der Herrschaft der Inka der “Nabel der Welt”. Der Grundriss der Stadt soll die Form eines liegenden Pumas besessen haben. Die Fundamente und Mauern der Paläste der zwölf Inka, die hier residiert haben sollen, stehen heute noch. Cusco liegt auf 3400 m und hat etwa 350 000 Einwohner. Durch die Äquatornähe hat Cusco – trotz der Höhe – ein mildes Klima. In den Monaten Juni und Juli kann es zu leichtem Nachtfrost kommen, aber mit dem Aufgan der Sonne steigen die Temperaturen wieder auf 18 bis 20 °C. Die meisten Niederschläge fallen zwischen Dezember und März.Heute ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftsfaktor, industrielle Arbeitsplätze sind rar. Der Handel, das Handwerk und die Landwirtschaft bieten weitere Einnahmen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Cusco sind: das Valle Sagrado (“das heilige Tal der Inkas), das fruchtbares Tal im Norden Cuscos, eine Gegend geprägt durch flache wenige Kilometer breite Schwemmgebiete zwischen steilen Felswänden, kleinere Ortschaften, Inkaruinen und umgeben von hohen Schneebergen.
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Besondere Sehenswürdigkeiten neben der Stadt Cusco sind hier Pisac: Eine ehemalige Inkastadt etwa 30 km von Cuzco entfernt mit Befestigungsmauer, Toren und Bastionen, einem riesigen Friedhof, unzähligen Terrassen und einem 16 m langen unterirdischen Gang. Ollantaytambo: Eine Festung mit großer religiöser Bedeutung etwa 70 km von Cusco entfernt. Die Festung wurde bis zum Eintreffen der Spanier nicht fertig gestellt. Davon zeugen sechs riesige Monolithen aus rotem Granit, die bis zu 50 Tonnen wiegen. Sacsayhuaman: Eine Ruinenstätte, auch als Festung bezeichnet, die drei Kilometer oberhalb von Cusco liegt. Die Salzminen von Maras auf einer Höhe von 3700 m über nn und die “Agarversuchsfelder” von Moray. Und natürlich Machu Picchu: “Die verborgene Stadt” Die am meisten besuchte Sehenswürdigkeit Perus.
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Sacsaywaman
Die majestätische Festung Sacsayhuamán liegt oberhalb der ehemaligen Inka-Hauptstadt Cusco und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Festung wurde im 14. und 15. Jahrhundert unter der Herrschaft der Inkas erbaut und vereint militärische, religiöse und administrative Funktionen. Ihre massiven Steinmauern, die ohne Mörtel perfekt ineinandergefügt sind, zeugen von der architektonischen und handwerklichen Meisterleistung der Inkas.
Die zickzackförmigen Mauern von Sacsayhuamán symbolisieren möglicherweise die Zähne des heiligen Pumas und unterstreichen die besondere Bedeutung der Anlage. Heute ist die Stätte sowohl Kulturerbe als auch Schauplatz des Inti Raymi, des jährlichen Sonnenwendfestes, das das Erbe des Inkareiches lebendig hält.
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Valle Sagrado Das Heilige Tal der Inka ist weit über die Grenzen Perús hinaus bekannt, sowohl aufgrund seiner einzigartigen Landschaft als auch wegen der reichen Kulturgeschichte, die in einigen Orten des Tales noch heute anschaulich gelebt wird. Bis heute ist es zudem die wichtigste Kornkammer Cuscos. Kaum ein Quadratmeter wird hier nicht landwirtschaftlich genutzt. Steilhänge wurden einst von den Inka terrassiert, und der Mais darauf gedeiht bis heute prächtig. Das Tal zieht sich nördlich von Cusco entlang des Vilcanota, des zweitlängsten Amazonaszuflusses. Zwei ganz wichtige Ortschaften, die man hier besuchen sollte sind der Tempel von Ollantaytambo und die archäologische Stätte in Pisaq. Der Tempel von Ollantaytambo liegt etwa 60 km nordwestlich von Cusco entfernt und liegt in einer Höhe von 2792 Metern. Überall an den steilen Berghängen, die den Ort umgeben, sind archäologische Reste zu erkennen. Die große Inkafestung Ollantaytambo ist schon von weitem sichtbar. Auf der bergzugewandten Seite von Ollantaytambo befindet sich eine imposanter Inka-Festung. Diese Festung war strategisch günstig sehr gelegen, nämlich um das Heilige Tal der Inka zu dominieren. Hier zog sich auch Manco Cápac II. nach dem Fall Cuzcos an die Conquistadoren zurück, um seine verbliebenen Soldaten zu sammeln.
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Machu Picchu
Machu Picchu, der “alte Berg”, ist eine der faszinierendsten Touristenattraktionen Südamerikas und seit 2008 auch eines der Neuen Weltwunder. Die gut erhaltene Ruinenstadt der Inkas erhebt sich auf einem Andengipfel in 2.360 Metern Höhe über dem malerischen Urubamba-Tal in der peruanischen Region Cusco, etwa 75 Kilometer nordwestlich der Stadt Cusco. Aufgrund seiner einzigartigen Lage und Geschichte zieht Machu Picchu jedes Jahr zahlreiche Besucher aus aller Welt an.
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Maras & Moray
Maras befindet sich in einer Höhenlage von 3.700m über dem Meeresspiegel, in einer Entfernung von etwa 50 km von Cusco und in 7 km Entfernung von Moray entfernt. Maras: Die Salzminen von Maras bestehen aus einer Ansammlung von Terrassen, auf denen das heiße, salzige Quellwasser über Kanäle in mehr als 3000 Verdunstungsbecken gesammelt wird, welches einer nahen Quelle entspringt.
Moray ist eine Anlage, die aus drei natürlichen, trichterförmigen, bis zu 150 m tiefe Terrassenanlagen in verschiedenen Höhen besteht. Die Terrassen sind in Form konzentrischer Kreise angelegt und verjüngen sich trichterförmig nach unten. Jede Ebene der Anlage bildet eine Art Mikroklima, das durch Sonneneinstrahlung und Luftaustausch beeinflusst wird.
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