Der Norden Galizien: von West nach Ost

Die Klippen “Kap Finisterre” bilden das wortwörtlich Ende der iberischen Insel bzw. ebenso der westlichste Punkt Europas. Landschaftlich hat das “Kap Finisterre” einiges zu bieten, vor allen Dingen die schroffe Felslandschaft ist sehenswert. Oben auf den rauen Klippen herrscht immer ein rauer Wind. Dieses Fleckchen Erde ist zudem für seine traumhaft schönen Sonnenuntergänge.

 

Der Jakobsweg findet in “Muxia” in seiner Verlängerung von Santiago de Compostela über das “Cabo Finisterre” seinen Abschluss. Der Pilgerweg führt hinter dem Ort auf einem schönen Fußweg entlang der Küste zur Wallfahrtskirche “A Virxe da Barca” (‘Die Jungfrau von Barca’), die an der Spitze der Landzunge liegt.

 

Die nordwestspanische Stadt Lugo ist die älteste, ärmste und am höchsten gelegene Provinzhauptstadt Galiziens. Der alte Stadtkern ist vollständig von der mehr als zwei Kilometer langen römische Stadtmauer von Lugo aus dem 3. Jahrhundert umgeben, die seit dem Jahr 2000 als UNESCO-Welterbe anerkannt ist.

 

Die “Playa de las Catedrales” im Norden Galiziens (bei Ribadeo) steht unter Natur-Denkmalschutz und ist einer der berühmtesten Strände in ganz Galizien. Seine kuriosen, von Wind und Wasser gestalteten Felsformationen sind weltweit bekannt. Bei Ebbe besteht die Möglichkeit, barfuß zwischen den Felsen und in den hohen Höhlen spazieren zu gehen und ineinander verschränkte Steinbogen zu entdecken. Leider war mir dies verwehrt geblieben. Bei Flut kann der Strand dann von den hohen Klippen aus eingesehen werden. (Quelle: spain.info/de)

 

Der Leuchtturm “Isla Pancha” befindet sich auf der Isla Pancha, im westlichsten Teil der “Ría de Ribadeo”. Diese Insel beherbergt zwei Leuchttürme: Der alte, quadratische Leuchtturm, der heute als Touristenunterkunft genutzt wird, wurde im 19. Jahrhundert erbaut und Ende des 20. Jahrhunderts durch den heutigen ersetzt.

 

Santiago de Compostela

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