Dominikanische Republik: Santo Domingo

Kurztrip nach Santo Domingo. Eigentlich ein Wahnsinn, denn es war so heiß, dass man das Sightseeing kaum genießen konnte. Sogar das Fotografieren machte mir zu schaffen. Aber trotzdem hat es sich gelohnt und ein paar Eindrücke habe ich einfangen können.

Santo Domingo ist die Hauptstadt der Dominikanisches Republik und mit etwa 965.000 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und 3.172.000 in der Agglomeration zugleich die größte Metropole des Landes und die größte Stadt der Westindischen Inseln in der Karibik. Santo Domingo ist die älteste von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt.

 

Der “Faro de Colón” (Kolumbus-Leuchtturm) ist ein markantes Denkmal in der dominikanischen Hauptstadt. Er wurde zu Ehren von Christoph Kolumbus errichtet, dem berühmten Entdecker, der im Jahr 1492 Amerika erreichte.

Der “Faro a Colón” wurde im Jahr 1992 anlässlich der 500-Jahr-Feier der Entdeckung Amerikas eingeweiht. Das Denkmal ist beeindruckend groß und besteht aus einer rechteckigen Basis und einem schlanken Turm, der sich bis zu einer Höhe von über rund 61 Meter erstreckt.

Im Inneren des Leuchtturms befindet sich eine Kapelle, die angeblich die Überreste von Christoph Kolumbus beherbergen soll.

 

“Cuevas de los Tres Ojos”

Die Höhlen “der drei Augen” (Cuevas de los Tres Ojos) sind eine Reihe von unterirdischen Kalksteinhöhlen, die sich in einem Park im Stadtteil Mirador del Este befinden. Der Name “Drei Augen” bezieht sich auf die drei miteinander verbundenen Süßwasserseen in den Höhlen, die von oben wie menschliche Augen aussehen.

Die “Cuevas de los Tres Ojos” sind u.a. bekannt wegen ihrer historischen Bedeutung für die indigene Bevölkerung der Dominikanischen Republik. Es wird angenommen, dass die Taino-Indianer, die Ureinwohner der Insel Hispaniola, die Höhlen als heiligen Ort betrachteten und sie für rituelle Zeremonien nutzten.

Die Abgeordnetenkammer ist das Unterhaus im Zweikammersystem des Landes. Sie besteht aus 190 Abgeordneten, die für vier Jahre nach dem Mehrheitswahlsystem gewählt werden.

 

 

Die Kolonialstadt von Santo Domingo, auch bekannt als “Zona Colonial” ist das historische Viertel in der dominikanischen Hauptstadt. Sie ist eine der ältesten von Europäern gegründete Städte in der Neuen Welt und wurde 1498 von Bartholomäus Kolumbus, dem Bruder von Christoph Kolumbus, gegründet. Im Jahr 1990 wurde die “Zona Colonial” von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist ein lebendiges Zeugnis der kolonialen Vergangenheit der Dominikanischen Republik.

Einige Highlights der Stadt sind:

  • Die “Kathedrale Santa Maria La Menor”. Sie ist die älteste Kathedrale der Neuen Welt und wurde 1541 eingeweiht.
  • Die “Calle Las Damas” ist die älteste Straße in Amerika und wurde im 16. Jahrhundert angelegt. Sie ist von bunten Kolonialhäusern gesäumt.
  • Die “Plaza de España” ist ein beliebter Treffpunkt und bietet einen schönen Blick auf die Alcázar de Colón.

Panteón Nacional

Das Nationale Pantheon wurde von 1714 bis 1746 von dem Spanier Geronimo Quezada y Garçon erbaut und war ursprünglich eine Jesuitenkirche. Das Bauwerk wurde im Stil des Neoklassizismus und der Renaissance errichtet. Heute ist das Haus ein nationales Symbol der Dominikanischen Republik und dient als letzte Ruhestätte für die angesehensten Bürger der Republik.