Sehenswürdigkeiten in Myanmar

Nachdem ihr hier schon die Tempel und Pagoden, den Inle-See, wie auch das Leben der Mönche sehen konntet, gehen die Highlights auf dieser Reise weiter. Ich habe täglich viel erlebt und natürlich fotografisch festgehalten.

Die U-Bein-Brücke in Amapura (außerhalb von Mandalay) muss man unbedingt besuchen. Die Brücke ist die längste Teakholzbrücke der Welt. Auf 1086 Pfeiler spannt sie sich knapp 1,2 km über den Taunghtaman-See. Die Brücke ist sowohl bei den Einheimische sehr begehrt, wie natürlich auch bei den Touristen. Mittlerweile hat die Brücke ihren Glanz verloren, denn die Teakholzpfeiler waren ursprünglich mal vergoldet. Dies stört aber keinen, sie wirkt immer noch, vor allem zum Sonnenuntergang. Ich habe mir ein Boot gemietet und vom Wasser aus die untergehende Sonne genossen.

 

Ein aufregendes Erlebnis war die Fahrt mit der Eisenbahn über den Goktheik-Viadukt. Ich bin im letzten Abteil mit den Birmanen mitgefahren. Touristen gab es sowieso kaum und im konfortablem Touristenabteil war es mir einfach zu langweilig. Die “stummen Gespräche und freundlichen Gesten” mit den Einheimischen waren ein Traum. Außerdem hatte ich vom letzten Abteil aus eine bessere Sicht über den gesamten Zug, als er in einem Schneckentempo über die Stahlbrücke (689 m lang und 102 m tief) tuckerte.  Das gesamte Bauwerk knackte ziemlich gespenstisch. Aber genau das war toll. Die Brücke wurde 1900 gebaut und seither fährt auch der alte Zug meines Erachtens einmal am Tag von Yangon bis Mandalay und einmal wieder zurück.

 

Auf dem Rückweg sind wir mit dem Auto zur Bahnstation Goktheik gefahren, was allerdings ein kleines Abenteuer war. Wir wussten nur, dass wir auf der Hinfahrt zwei Tage zuvor etwa ein Kilometer vor Überfahrt der Brücke an einer kleinen Station gehalten haben. Somit musste man doch irgendwie dorthinkommen. Weder der Guide noch der Fahrer kannten den Weg und wussten auch nicht, ob man überhaupt bis zur Brücke fahren konnte. Wir haben uns durchgefragt und nach etwa 45 Minuten Fahrt, die letzten Kilometer noch auf einer Schotterpiste, haben wir endlich die Station gefunden. Wir haben dann auf den zurückfahrenden Zug, in Richtung Yangon, gewartet.

 

Nicht nur mit dem Zug bin ich gefahren, ich besuche in fremden Ländern auch immer gerne die Bahnhöfe, beobachte gerne das Treiben dort und beobachte die Menschen.

 

 

Mit dem Heißluftballon über Bagan

Ein teurer, aber lohnenswerter Spaß, war der Flug mit dem Heißluftballon zum Sonnenaufgang über Bagan. Was soll ich dazu noch erklären,  seht selbst: Ein unvergessliches Erlebnis.

 

 

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