Lima, einst koloniale Perle, ist heute eine Stadt mit fast zehn Millionen Einwohnern. Lima steckt voller Überraschungen und Kontraste. Die Altstadt wurde 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, weil sie eine Reihe einzigartiger kolonialer Baudenkmäler bewahrt hat. Heute findet man Banken, Botschaften, luxuriöse Einkaufszentren, exklusive Hotels und Restaurants in den modernen Stadtteilen Miraflores, San Isidro, Barranco und Monterico. Das Stadtgebiet von Lima erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung über rund 60 Kilometer und in Ost-West-Richtung über rund 30 Kilometer. Die Metropolregion umfasst die 43 Gemeinden der Region Lima Metropolitana und die sechs Gemeinden der Region Callao. Sie erstreckt sich über eine Fläche von 2.819,26 Quadratkilometern.
Miraflores
Am 2. Januar 1857 wurde Miraflores offiziell ein Stadtteil von Lima. Er ist einer der 43 Stadtbezirke Limas in Peru. Auf einer Fläche von 9,62 km² leben rund 93.000 Einwohner. Miraflores gilt neben San Isidro als einer der reichsten Stadtteile Limas.
Callao
Der Hafen von Callao, Perú, ist einer der wichtigsten Fischerei- und Handelshäfen Südamerikas und wickelt ca. 75% der Im- und Exporte Perus ab. 1537 wurde die Bucht von Callao durch den Spanier Francisco Pizarro gegründet. Der Hafen liegt im Schutz der Insel San Lorenzo. Im 16. Jahrhundert war Callao Ausgangspunkt vieler spanischer Expeditionen in den Pazifik, wurde aber auch mehrfach von verschiedenen Freibeutern angegriffen – der berühmteste unter ihnen war Francis Drake. Heute hat die Stadt etwa 800.000 Einwohner.
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