Es ist schwer zu beschreiben, wie Kairo, die Hauptstadt Ägyptens, ist und sich anfühlt. Es ist die größte Stadt der arabischen Welt: Eine pulsierende Stadt mit viel Chaos, Menschen, viele Autos, viele Basare, aber auch wieder imposante Bauten: wie die “Mohammed Ali-Moschee” und weitere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Ägyptische Museum. In den vier Tagen Kairo habe ich viel gesehen und erlebt. Schon der Anblick der Pyramiden von meinem Hotel aus, war beeindruckend. Man stellt sich immer vor, dass die Pyramiden weit weg von der Stadt sind. Mittlerweile gehören sie zum Stadtbild dazu und rundherum wird gebaut.
Gleich am ersten Abend nach meiner Ankunft habe ich die Geschichte und Bau der Pyramiden mit einer “Sound & Lightshow” erlebt. Am Tag danach dann bei glühender Hitze (40 bis 45 Grad) das Gelände rund um die Pyramiden abgelaufen. Ein Erlebnis, das ich nicht mehr missen möchte.
In Sakkara, der Begräbnisstätte einiger der frühesten ägyptischen Herrscher und Höflinge, wurden zahlreiche archäologische Funde gemacht. Hier steht die Stufenpyramide des Königs Djoser, die Urform aller Pyramiden.
Der in Memphis entdeckte Granitkoloss vom Ramses II wird heute außerhalb von Kairo, im Dorf “Mit Rahina” in einem Freilichtmuseum ausgestellt. Im Skulpturengarten steht eine Alabastersphinx aus der VXIII. Dynastie Ägyptens.
Die 1824 bis 1848 im türkischen Stil errichtete “Mohammed Ali-Moschee” dominiert noch immer die Silhouette Kairos.
Das Ägyptische Museum dokumentiert die gesamte altägyptische Geschichte. Die Exponate reichen vom ältesten je entdeckten Artefakt aus pharaonischer Zeit bis zu Schätzen aus der Ära Kleopatras, der letzten Repräsentantin einer dreitausendjährigen Folge von Dynastien mit gottgleichen Herrschern. Es werden derzeit etwa 120 000 Ausstellungsstücke gezeigt.
Nicht zuletzt ist das Stadtbild, wie bereits erwähnt, bunt und sehr vielfältig und auch teilweise gewöhnungsbedürftig. Sehr sehenswert der Bahnhof in Kairo.
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