Während meines Aufenthalts in Myanmar, habe ich mehrere Klöster und Schulen besucht, beispielsweise mal während des Mittagessens der Kinder, wie auch während deren Schulpause.
Kurz zusammengefasst kann man sagen, dass ein Mönch nur wenige Dinge besitzt: Gewand, Flipflops, Fächer, Lackschirm und eine schwarze Sammelschale. Mit dieser Sammelschale verlassen die Mönche jeden Morgen das Kloster, um von den Bewohnern in der Nähe Essen zu holen. Die Klöster und Schulen finanzieren sich ausschließlich durch Spenden, die hier reichlich gegeben werden, wie man hier zum Beispiel sehen kann.
Jeder männliche Myanmar geht mindestens zwei Mal in seinem Leben in ein Kloster. Das erste Mal als Novize im Alter zwischen 5 und 15 Jahren. Der Novize bleibt mindestens sieben Tage im Kloster. Bleibt er nicht für immer, kehrt er irgendwann nach Vollendung des 20. Lebensjahres als “Mönch auf Zeit” oder sogar dauernd in ein Kloster zurück. (Quelle: https://www.luthiger-josef.ch)
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