Aufgrund der Dürreperioden und den klimatischen Veränderungen hat der Stausee derzeit mit dramatisch sinkendem Wasserstand zu kämpfen, was natürlich starke ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen auf die Region hat. Da hilft es nicht so wirklich, dass es über Ostern in Katalonien etwas geregnet hat.
Der “Pantano de Sau”, oder Sau-Stausee ist ein bedeutender Stausee für die Region Katalonien (Spanien). Er befindet sich im Flussgebiet des Ter, einem Fluss, der durch die Provinzen Girona und Barcelona fließt. Der Stausee wurde 1962 durch den Bau der Sau-Talsperre geschaffen, um Wasser für die Bewässerung, Wasserkraft und andere Zwecke zu speichern.
Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften des “Pantano de Sau” ist die Kirche von Sant Romà de Sau. Diese romanische Kirche stammt aus dem 10. Jahrhundert und war einst ein zentraler Teil des Dorfes Sant Romà, das in den Fluten des Stausees versunken ist. Aufgrund des Staudammbaus mussten die Bewohner mehrerer Orte rund um den Ort Sant Romà de Sau in den neu angelegten Ort Vilanova de Sau umgesiedelt werden.
Aufgrund der Dürre sind die Ruinen der Stadt und der Kirche frei sichtbar und die Umgebung begehbar. So schön die Landschaft hier aussieht, sieht man an den Fotos auch das Drama der Trockenheit.
