Salzminen von Cardona (La montaña de Sal)

Salzminen von Cardona (La montaña de Sal)

“Ein großer Berg aus reinem Salz, der durch den Abbau wächst.” So beschrieb der römische Konsul Marco Porcio Catón ein einzigartiges geologisches Phänomen in der Stadt Cardona im Zentrum von Katalonien (Spanien). Der Salzberg ist ein weltweit einzigartiges Naturphänomen und wächst auch heute noch, da der Regen ihn erodiert. Seine 120 Meter sind nur die Spitze eines riesigen, etwa zwei Kilometer tiefen Diapirs. “Salzminen von Cardona (La montaña de Sal)” weiterlesen »

See von Banyoles 

See von Banyoles 

Die Stadt Banyoles liegt 17 km nordwestlich von Girona. Wichtigstes Identitätsmerkmal der Stadt ist der See, der größte natürliche See in Katalonien. Er erstreckt sich über eine Fläche von 107 Hektar und hat eine Länge von 2 128 Metern. Die beste Art und Weise, den See von Banyoles zu entdecken und kennenzulernen, ist ein Spaziergang um den gesamten See herum, bei dem man in natürliche Ecken und Winkel gelangt, die einen ganz anderen Blick auf den See bieten. Die komplette Rundtour ist 8 km lang. 

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Feuerwerk playa d'Aro

Johannisnacht in Katalonien

Der 24.  Juni steht in vielen Ländern als Johannistag für das Hochfest der Geburt Johannes’ des Täufers. Da dieses Fest in enger Verbindung zur Sommersonnenwende zwischen dem 20. und 22. Juni steht, beziehen sich zahlreiche Bräuche und Traditionen auf diesen längsten Tag des Jahres. Es ist die christliche Variante des Mittsommerfestes.   “Johannisnacht in Katalonien” weiterlesen »

Blumenfest “Temps de Flors”

Blumenfest “Temps de Flors”

Jedes Jahr im Mai, und das schon seit Jahrzehnten (seit 1954), findet in Kataloniens Stadt Girona das berühmte “Blumenfest” (“Temps de Flors”) statt.

Scharen von Menschen aus der ganzen Welt strömen eine Woche lang nach Girona (ca. 100 km nördlich von Barcelona). Die Stadt: die Straßen der Altstadt, die Balkone, wie auch die Innenhöfe zieren sich mit allerlei bunten Blumen und sonstigen kunstvollen Blumengestecke, wie z.B. die Treppen zur Kathedrale sind mit kunstvollen Bäumen geschmückt. Wenn man genauer hinschaut sieht man dort ein Meer von Orchideen hängen, die man auf den ersten Blick so nicht erkennen kann.  

Die Stadt putzt sich für diese Woche kräftig heraus.

Es ist nicht einfach eine Auswahl zu treffen, bei den vielen Motiven, die die Stadt geboten hat…. 

pan con tomate

pan con tomate

Die „guia-frankfurt“ September – Oktober 2017 ist da, diesmal mit meiner Kolumne über das typisch katalanische Tomatenbrot.
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Se publicó la “guia-frankfurt” setiembre – octubre 2017, esta vez con mi columna sobre el famoso „pan con tomate (“pa am tomàquet“).


Wenn Sie die Katalonier fragen, welches deren beste kulinarische Erfindung ist, so lautet meistens die Antwort: “pa am tomàquet” (Brot mit Tomate). Eine halb durchgeschnittene reife Tomate wird auf eine geröstete Scheibe Bauernbrot gerieben, mit Olivenöl und Salz gewürzt. Durchgesetzt hat sich mittlerweile auch das Hinzufügen von Knoblauch, wie im Rezept beschrieben . . .  mehr

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Si le preguntas a un catalán, cual es el mejor invento culinario catalán, la respuesta es obvia: es el “pa am tomàquet” (pan con tomate, se pronuncia “pantumaca”). Un tomate maduro se corta en la mitad y se unta sobre una rebanada de pan de payes tostado. Luego se adereza con aceite de oliva y sal. Durante los años se ha prevalecido de añadir ajo, así como lo describo en la receta . . .  más

 

 

Die Gesichter von Dali

Die Gesichter von Dali

“Dalí’s Gesichter” im Dalí-Museum in Figueres, im Norden Spaniens (etwa 200 km von Barcelona entfernt). Figueres ist die Geburtstadt von Salvador Dalí, einem Künstler der ebenso eigenwillig wie genial war. Als einer der Hauptvertreter des Surrealismus zählt er zu den bekanntesten Malern des 20. Jahrhunderts.

Im Dalí-Museum findet man die größte Sammlung seiner Werke, wie u.a.  auch die zerfließenden Uhren, sicher eines der bekanntesten Werke Dalí’s. Dalí ließ sich sogar in seinem Museum bestatten. Dazu demnächst hier mehr . . .

 

 

 

Figuren des Alltags

Figuren des Alltags

Bei all meinen Reisen – egal wo – entdecke ich immer irgendwelche Besonderheiten, an denen ich mich im Detail festbeiße, wie beispielsweise hier in Tarragona (Katalonien): Die Bronzefiguren als Gesamtkunstwerk sind schon interessant und schön anzusehen. Aber wenn man die Figuren einzeln betrachtet, haben diese ebenso ihren eigenen Ablauf: der Junge, der mit seinem Hund spielt; das Pärchen, das spazieren geht; das Mädchen, dass vom Steg aus den Sonnenuntergang genießt, usw. Aus allen Situationen der Figuren könnte man eine kleine Geschichte “spinnen”.

Figuren 07

 

 

Calcotada

Calcotada

Eine Calçotada ist sowohl die Bezeichnung für ein traditionelles bäuerliches Volksfest in Katalonien, das angeblich seinen Ursprung in der Stadt Valls hat, als auch für die gleichnamige Spezialität der katalanischen Küche. Inzwischen findet das Fest in vielen Regionen im Osten Kataloniens statt, und zwar immer im Spätwinter/Frühjahr. Dabei werden neben den namengebenden „Calçots“, eine Art Frühlingszwiebel bzw. Lauchzwiebel, weitere Speisen verzehrt, in der Regel gegrilltes Fleisch.

Als „Calçot“ werden die Sprösslinge einer voll entwickelten weißen Zwiebel bezeichnet, die wieder in die Erde eingesetzt wurde.

Traditionell werden die Calçots auf einen groben Rost gelegt und solange über offenem Feuer, vorzugsweise aus altem Rebholz, gegrillt, bis die äußere Haut schwarz geworden ist. Stilecht werden die Calçots auf halbrunden Dachziegeln serviert. Zum Verzehr werden die Calçots an den verbliebenen inneren Blättern gehalten. Mit der anderen Hand wird die schwarzgebrannte Haut abgestreift. Der weiße und zarte Teil der Frühlingszwiebel wird anschließend in eine würzige Soße, wie Salvitxada oder Romesco, getunkt und aus der ausgestreckten Hand genossen. Da die Zwiebeln in Soße getunkt werden und die äußere verkohlte Schicht mit der Hand zum Tisch abgestreift wird, bleibt ein gewisses Kleckern und Beschmutzen nicht aus, so dass in Restaurants üblicherweise zum Calçot-Essen Lätze verwendet werden.

Auf der verbliebenen Glut wird das Fleisch für das Hauptgericht gegrillt und Brot geröstet. Die Schlachtplatte besteht meistens aus Blutwurst, Kotelett und Lammfleisch, garniert mit weißen Bohnen und Artischocken. Dazu trinkt man typischerweise Rotwein aus dem Porrón, einem spanischen Trinkgefäß, oder einen örtlichen Cava. (Quelle Wikipedia)

 

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