Das Olympiadorf in München ist eine ikonische Wohnanlage, die für die Olympischen Sommerspiele 1972 erbaut wurden. Es wurde ursprünglich als Unterkunft für die Athleten und Offiziellen während der Spiele konzipiert. Nach den Spielen wurde das Dorf in eine Wohnanlage mit 1.052 Minihäuser auf engstem Raum, jeweils 18,8 Quadratmeter klein umgewandelt, die heute hauptsächlich von Studenten und Mitarbeitern der nahe gelegenen Universitäten und Unternehmen bewohnt wird.
Eine der markantesten Eigenschaften des Olympiadorfes sind die bunten Häuser, die sich durch ihre ungewöhnliche Architektur und Farbgebung auszeichnen. Die Gebäude wurden von dem renommierten Architekten Günter Behnisch entworfen. Jedes Gebäude ist in einer anderen kräftigen Farbe gestrichen, was dem Olympiadorf einen einzigartigen und lebendigen Charakter verleiht. Die bunten Häuser des Olympiadorfes sind zu einem Wahrzeichen von München geworden und ziehen nicht nur Bewohner, sondern auch viele Besucher an. Ich habe beim meinem letzten Besuch sogar erlebt, dass Gruppen dort Schnitzeljagden durchführen und die entsprechenden Motive auf dem Gebäuden suchen und finden müssen.
Wer sich ausführlich über die Wohnanlage informieren möchte, hier ein empfehlenswerter Text.