Kairo

Kairo

Es ist schwer zu beschreiben, wie Kairo, die Hauptstadt Ägyptens, ist und sich anfühlt. Es ist die größte Stadt der arabischen Welt: Eine pulsierende Stadt mit viel Chaos, Menschen, viele Autos, viele Basare, aber auch wieder imposante Bauten:  wie die „Mohammed Ali-Moschee“ und weitere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Ägyptische Museum. In den vier Tagen Kairo habe ich viel gesehen und erlebt. Schon der Anblick der Pyramiden von meinem Hotel aus, war beeindruckend. Man stellt sich immer vor, dass die Pyramiden weit weg von der Stadt sind. Mittlerweile gehören sie zum Stadtbild dazu und rundherum wird gebaut.

Ägypten

Ägypten

Wenn man von Ägypten spricht, denkt man immer als erstes an die Pyramiden und die unzähligen Tempelanlagen entlang des Nils.

Der Nil ist eben die Lebensader Ägyptens. Nahezu die gesamte Bevölkerung des Landes ist in den schmalen, fruchtbaren Ebenen am Fluss angesiedelt. Schon im alten Ägypten entstanden Tempel und Städte der Pharaone selten abseits der lebenserhaltenden Gebiete am Nil. Der Nil (6853 km lang) entspringt in den Bergen von Ruanda und Burundi, über Tansania, Uganda, Südsudan und den Sudan, bevor er in Ägypten in das Mittelmeer mündet.

Nach allen Bedenken von Freunden bezüglich „Unruhen“ und „Gefahren“ im Land, habe ich dieses Jahr im Mai nun endlich die langersehnte Nilkreuzfahrt gemacht und anschließend noch ein paar Tage Kairo besucht. Es war beeindruckend, faszinierend so viel Geschichte und Kultur zu erleben, aber auch die extremen Kontraste in den Lebensumständen der Menschen zu sehen.

Parade der Kulturen

Parade der Kulturen

In diesem Jahr (am 16. Juni 2018) fand bereits die elfte Auflage der “Parade der Kulturen” in Frankfurt statt, ein rauschendes und buntes Kulturenfest, wie immer mit zahlreichen Gruppen aus allen Teilen der Welt. Bunte Kostüme, auffälliger Kopfschmuck, fein bemalte/geschminkte Gesichter … Gruppen aus Südamerika, Afrika, Asien und Europa beteiligten sich an der Parade durch die Frankfurter Innenstadt und dem Mainufer mit viel Musik und Tanz. Manche Gruppen trifft man immer wieder, sind also schon seit der ersten Parade 2003 dabei. Aber auch neue Gesichter und Gruppierungen kommen dazu. Das macht den Demonstrationszug immer spannend und für Fotos zu einem bunten Schauspiel.

Sinn der Parade ist eigentlich die Demonstration dafür, dass ein friedliches “Zusammenleben der Kulturen” möglich ist. Organisiert wird diese vom Frankfurter Jugendring.