Chavin – Peru

Chavin – Peru

Die Chavín-Kultur war in der Vorphase der Anden-Kultur präsent, die als Formative Periode oder Initialperiode bekannt ist (ca. 1800-200 v. Chr.). Die Blütezeit der Chavín-Kultur lag zwischen ca. 900 und 200 v. Chr. und gilt als eine der bedeutendsten frühen Hochkulturen Perus. Nach der noch älteren Caral-Kultur legte Chavín den Grundstein für die kulturelle und spirituelle Entwicklung der Andenregion. Im Zentrum dieser Kultur stand die Zeremonialstätte Chavín de Huántar, ein UNESCO-Weltkulturerbe in den peruanischen Anden, das mit kunstvollen Steinskulpturen, geheimnisvollen Labyrinthen und religiösen Symbolen fasziniert. Mehr lesen

Parade der Kulturen

Parade der Kulturen

In diesem Jahr (am 16. Juni 2018) fand bereits die elfte Auflage der „Parade der Kulturen“ in Frankfurt statt, ein rauschendes und buntes Kulturenfest, wie immer mit zahlreichen Gruppen aus allen Teilen der Welt. Bunte Kostüme, auffälliger Kopfschmuck, fein bemalte/geschminkte Gesichter … Gruppen aus Südamerika, Afrika, Asien und Europa beteiligten sich an der Parade durch die Frankfurter Innenstadt und dem Mainufer mit viel Musik und Tanz. Manche Gruppen trifft man immer wieder, sind also schon seit der ersten Parade 2003 dabei. Aber auch neue Gesichter und Gruppierungen kommen dazu. Das macht den Demonstrationszug immer spannend und für Fotos zu einem bunten Schauspiel. Mehr lesen

Titicacasee

Titicacasee

Der Titicacasee war schon immer eines der Reiseziele in Peru, die ich unbedingt sehen und erleben wollte. Endlich habe ich es geschafft und wurde nicht enttäuscht. Wenn man mit dem Boot über den großen See fährt und weit genug vom Ufer entfernt ist, wirkt der Titicacasee magisch und einfach unendlich groß: Er hat eine Fläche von 8.288 Quadratkilometern und ist damit der größte Süßwassersee Südamerikas. Der Titicacasee liegt in den südöstlichen Anden auf dem Altiplano. Mit einer Höhe von über 3800 Metern über dem Meeresspiegel ist er das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Peru und Bolivien „teilen“ sich den Titicacasee: Peru besitzt den westlichen Teil, Bolivien den östlichen.

Der Titicacasee ist berühmt für seine schwimmenden Inseln, die einst von den Urus bewohnt wurden.
Der Legende nach waren die Uru nicht bereit, den von den Inkas geforderten Tribut für das Wohnrecht zu zahlen oder in deren Silberminen zu arbeiten. So entwickelten sie den genialen Plan, schwimmende Inseln aus getrocknetem Totora-Schilf zu bauen und auf diesen Inseln mitten im Titicacasee zu leben, jenseits der geographischen Hoheitsgebiete der Inkas.

Die schwimmenden Inseln liegen etwa 6 km vom Hafen von Puno entfernt. Nicht nur die Inseln sind aus Totora-Schilf gebaut. Auch viele Hütten (früher ausschließlich aus Schilf) und die Boote sind daraus gebaut. Der Boden der Inseln besteht aus zwei Schichten Schilf. Allerdings müssen die Inseln ca. alle 2 Jahre neu gebaut werden, da das Schilf von unten her verrottet.

 

Es ist ein eigenartiges Gefühl auf dem schwankenden Schilfboden zu laufen.

 

Taquile

Etwa 35 km vom Hafen von Puno entfernt liegt die Insel „Taquile“. Dort machten wir eine einstündige Wanderung, die mir endlos vorkam. Denn auf 3800 m Höhe – teilweise bergauf zu wandern – ist anstrengend, um nicht zu sagen „es war die Hölle“… Aber ich habe es geschafft. Der Blick vom höchsten Gipfel der Insel über die Weite des Titacaca-Sees war beeindruckend und entschädigte für die vorangegangenen „Qualen“. Die Einwohner von Taquile sind bekannt für ihre Traditionen, Bräuche und ihre farbenfrohe Kleidung. Ihre Haupteinnahmequellen sind der Fischfang, die Landwirtschaft und die Textilherstellung.

 

Peru

 

 

 

Buenos Aires

Buenos Aires

Ein paar Tage in Buenos Aires mit netten Fotografenfreunden … da kommt man nicht zum schlafen, sondern erlebt viel und läuft sich die Füße platt. Eine sehr schöne und intensive Zeit.

Buenos Aires ist nicht nur die Hauptstadt Argentiniens, sondern ebenso die größte Stadt des Landes, mit seinem sehr großen Hafen und offenbar eine der größten Städte der Welt. Sie ist auch das industrielle und kommerzielle Zentrum Argentiniens.  Ursprünglich wurde Buenos Aires  um das Verwaltungszentrum an der Plaza de Mayo herum gebaut worden.

 

 

Lima von oben

Lima von oben

 

Lima, einst koloniale Perle, heute eine Stadt mit fast zehn Millionen Einwohnern (einschließlich der Hafenstadt Callao). Lima steckt voller Überraschungen und Kontraste. Die Altstadt wurde 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, weil sie eine Reihe einzigartiger kolonialer Baudenkmäler bewahrt hat. Heute findet man Banken, Botschaften, luxuriöse Einkaufszentren, exklusive Hotels und Restaurants in den modernen Stadtteilen Miraflores, San Isidro, Barranco und Monterrico. Mehr lesen