Chan Chan ist die größte Lehmziegelstadt der Welt und ein beeindruckendes Zeugnis der präkolumbischen Chimú-Kultur. Sie liegt im Tal von Moche, nahe der heutigen Stadt Trujillo an der Nordküste Perus, und wurde etwa im 9. Jahrhundert n. Chr. gegründet. “Chan Chan – Peru” weiterlesen »
Südamerika
Sechín – Peru
Die archäologische Stätte von Sechín in Peru gehört zu den bedeutendsten Überresten der präkolumbischen Andenkulturen. Sie liegt in der Region Áncash in der Nähe der Stadt Casma und stammt aus der Frühzeit (ca. 2000-1500 v. Chr.). “Sechín – Peru” weiterlesen »
Chavin – Peru
Die Chavín-Kultur war in der Vorphase der Anden-Kultur präsent, die als Formative Periode oder Initialperiode bekannt ist (ca. 1800-200 v. Chr.). Die Blütezeit der Chavín-Kultur lag zwischen ca. 900 und 200 v. Chr. und gilt als eine der bedeutendsten frühen Hochkulturen Perus. Nach der noch älteren Caral-Kultur legte Chavín den Grundstein für die kulturelle und spirituelle Entwicklung der Andenregion. Im Zentrum dieser Kultur stand die Zeremonialstätte Chavín de Huántar, ein UNESCO-Weltkulturerbe in den peruanischen Anden, das mit kunstvollen Steinskulpturen, geheimnisvollen Labyrinthen und religiösen Symbolen fasziniert. “Chavin – Peru” weiterlesen »
La Punta, Callao
“La Punta” ist ein malerischer Stadtteil von Callao, Perú, bekannt für seine Lage auf einer kleinen Halbinsel am Pazifik. “La Punta” bietet einen schönen Blick auf die Küste und kleine Strände. Das Viertel ist vor allem für seine Kolonialhäuser und die maritime Atmosphäre bekannt, die ihm einen besonderen Charme verleihen. “La Punta, Callao” weiterlesen »
Südamerikaner in Deutschland
Im Rahmen eines Herzens-Projektes von Filmproduzent Roman Thewes zum Thema “Südamerikaner in Europa”, haben wir das folgendes Interviews geführt. “Südamerikaner in Deutschland” weiterlesen »
Parade der Kulturen
In diesem Jahr (am 16. Juni 2018) fand bereits die elfte Auflage der “Parade der Kulturen” in Frankfurt statt, ein rauschendes und buntes Kulturenfest, wie immer mit zahlreichen Gruppen aus allen Teilen der Welt. Bunte Kostüme, auffälliger Kopfschmuck, fein bemalte/geschminkte Gesichter … Gruppen aus Südamerika, Afrika, Asien und Europa beteiligten sich an der Parade durch die Frankfurter Innenstadt und dem Mainufer mit viel Musik und Tanz. Manche Gruppen trifft man immer wieder, sind also schon seit der ersten Parade 2003 dabei. Aber auch neue Gesichter und Gruppierungen kommen dazu. Das macht den Demonstrationszug immer spannend und für Fotos zu einem bunten Schauspiel.
Sinn der Parade ist eigentlich die Demonstration dafür, dass ein friedliches “Zusammenleben der Kulturen” möglich ist. Organisiert wird diese vom Frankfurter Jugendring.
Titicacasee
Der Titicacasee war schon immer in Peru eines der Reiseziele, die ich umbedingt mal sehen und erleben wollte. Endlich habe ich es geschafft und ich wurde auch nicht enttäuscht. Wenn man mit dem Boot auf dem großen See fährt und man weit genug vom Ufer entfernt ist, wirkt der Titicacasee magisch und eben endlos groß: er hat eine Fläche von 8.288 qm² und ist damit der größte Süßwassersee in Südamerikas. Der Titicacasee liegt in den südöstlichen Anden auf dem Altiplano. Mit seiner Höhe von über 3800 Metern über dem Meeresspiegel, ist er das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Peru und Bolivien “teilen” sich den Titicacasee: Peru den westlichen und Bolivien den östlichen Teil.
Der Titicacasee ist berühmt für seine schwimmenden Inseln, die früher von den Urus bewohnt wurden.
Einer Legende nach waren die Uru nicht bereit, den geforderten Wohnrechts-Tribut der Inka zu zahlen oder in deren Silberminen zu arbeiten. So ersannen sie den genialen Plan, schwimmende Inseln aus getrocknetem Totora-Schilf zu errichten und auf diesen inmitten des Titicacasees zu wohnen, jenseits der geographischen Hoheitsrechte der Inka. (Quelle: peru-spezialisten.com)
Die schwimmenden Inseln liegen ca. 6 km vom Hafen von Puno entfernt. Nicht nur die Inseln sind aus Totora-Schilf gebaut. Auch viele Hütten (früher ausschließlich aus Schilf) und die Boote sind damit gebaut. Der Boden der Inseln setzt sich aus zwei Meer aufgeschichtetem Schilf zusammen. Allerdings müssen die Inseln etwa alle 2 Jahre neu gebaut werden, da der Schilf von unten her fault.
Es ist ein eigenartiges Gefühl auf dem schwankenden Schilfboden zu laufen.
Taquile
Etwa 35 km von Punos Hafen entfernt befindet sich die Insel “Taquile”. Dort haben wir eine 1 stündige Wanderung gemacht, die mir endlos vor kam. Denn bei 3800 m Höhe – teilweise bergauf zu wandern – ist mühsam, um nicht zu sagen “es war die Hölle”… Na ja, aber das habe ich auch geschafft. Der Blick vom höchsten Gipfel der Insel über die Weiten des Titacacasees war beeindrucken und entschädigte die vorrangegangenen “Qualen”. Die Bewohner von Taquile sind bekannt durch ihre Traditionen, Bräuche und bunten Kleider. Deren Haupteinnahmen sind der Fischfang, die Landwirtschaft und die Herstellung von Textilien.
Wer mehr über Peru erfahren will, findet auf der PERU-Hauptseite allerlei Infos und Fotos.
Friedhof “La Recoleta”, Buenos Aires
Der Friedhof “La Recoleta” liegt im teuersten Stadtteil von Buenos Aires und dient als Ruhestätte für viele berühmte Persönlichkeiten, darunter die berühmte Eva Perón, deren Grab auch heute noch von vielen Menschen besucht wird. “Friedhof “La Recoleta”, Buenos Aires” weiterlesen »
Buenos Aires
Ein paar Tage in Buenos Aires mit netten Fotografenfreunden … da kommt man nicht zum schlafen, sondern erlebt viel und läuft sich die Füße platt. Eine sehr schöne und intensive Zeit.
Buenos Aires ist nicht nur die Hauptstadt Argentiniens, sondern ebenso die größte Stadt des Landes, mit seinem sehr großen Hafen und offenbar eine der größten Städte der Welt. Sie ist auch das industrielle und kommerzielle Zentrum Argentiniens. Ursprünglich wurde Buenos Aires um das Verwaltungszentrum an der Plaza de Mayo herum gebaut worden.
Lima von oben
Lima, einst Kolonialperle, heute eine fast Zehn- Millionen-Stadt (einschließlich die Hafenstadt Callao). Lima ist voller Überraschungen und Gegensätze. Die Altstadt wurde im 1991 zum UNESCO- Weltkulturerbe ernannt, da hier eine Reihe einzigartiger kolonialer Baudenkmäler erhalten sind. Heute findet man Banken, Botschaften, luxuriöse Einkaufszentren, exklusive Hotels und Restaurants in den modernen Stadtteilen Miraflores, San Isidro, Barranco und Monterico.
Das Stadtgebiet von Lima besitzt eine Ausdehnung von etwa 60 Kilometern in Nord-Süd-Richtung und rund 30 Kilometern in Ost-West-Richtung. Die Metropolregion umfasst die 43 Bezirke der Region Lima Metropolitana und die sechs Bezirke der Region Callao. Sie erstreckt sich über eine Fläche von 2.819,26 Quadratkilometer.
Hier kann man ein wenig die Weite und Größe der Stadt erkennen, aufgenommen vom Kirchturm des Klosters Santo Domingo.