Chan Chan ist die größte Lehmziegelstadt der Welt und ein beeindruckendes Zeugnis der präkolumbischen Chimú-Kultur. Sie liegt im Tal von Moche, nahe der heutigen Stadt Trujillo an der Nordküste Perus, und wurde etwa im 9. Jahrhundert n. Chr. gegründet. “Chan Chan – Peru” weiterlesen »
Peru
Huaca de la Luna – Peru
Die Huaca de la Luna (Tempel des Mondes) ist ein Überbleibsel der Moche-Kultur, die an entlang der Nordküste Perus zwischen etwa 100 und 850 n. Chr. blühte. Die Stätte liegt in der Nähe der Stadt Trujillo, am Fuße des Cerro Blanco, und war ein wichtiges religiöses und zeremonielles Zentrum. “Huaca de la Luna – Peru” weiterlesen »
Sechín – Peru
Die archäologische Stätte von Sechín in Peru gehört zu den bedeutendsten Überresten der präkolumbischen Andenkulturen. Sie liegt in der Region Áncash in der Nähe der Stadt Casma und stammt aus der Frühzeit (ca. 2000-1500 v. Chr.). “Sechín – Peru” weiterlesen »
Chavin – Peru
Die Chavín-Kultur war in der Vorphase der Anden-Kultur präsent, die als Formative Periode oder Initialperiode bekannt ist (ca. 1800-200 v. Chr.). Die Blütezeit der Chavín-Kultur lag zwischen ca. 900 und 200 v. Chr. und gilt als eine der bedeutendsten frühen Hochkulturen Perus. Nach der noch älteren Caral-Kultur legte Chavín den Grundstein für die kulturelle und spirituelle Entwicklung der Andenregion. Im Zentrum dieser Kultur stand die Zeremonialstätte Chavín de Huántar, ein UNESCO-Weltkulturerbe in den peruanischen Anden, das mit kunstvollen Steinskulpturen, geheimnisvollen Labyrinthen und religiösen Symbolen fasziniert. “Chavin – Peru” weiterlesen »
Caral – Peru
Die antike Stadt wurde um 2600 v. Chr. erbaut und ist damit fast so alt wie die ägyptischen Pyramiden und zählt zu den bedeutendsten archäologischen Funden Südamerikas. Caral wird oft als “Wiege der Zivilisation Amerikas” bezeichnet, da es das Zentrum einer hochentwickelten Zivilisation war, die ohne Krieg auskam und durch Handel, Landwirtschaft und Religion organisiert war.
Die Kultstätte Caral wurde erstmals 1948 von dem amerikanischen Archäologen Paul Kosok beschrieben. Ihre große Bedeutung wurde jedoch erst später erkannt. Umfangreiche Forschungen begannen 1994 unter der Leitung der peruanischen Archäologin Ruth Shady Solís, die den Ort und seine Bedeutung für die Andenkultur ins Rampenlicht rückte. “Caral – Peru” weiterlesen »
La Punta, Callao
“La Punta” ist ein malerischer Stadtteil von Callao, Perú, bekannt für seine Lage auf einer kleinen Halbinsel am Pazifik. “La Punta” bietet einen schönen Blick auf die Küste und kleine Strände. Das Viertel ist vor allem für seine Kolonialhäuser und die maritime Atmosphäre bekannt, die ihm einen besonderen Charme verleihen. “La Punta, Callao” weiterlesen »
Kalender 2024
Tisch und Wandkalender 2024
Das Jahr 2023 ist so gut wie vorbei und alle Wand- und Tischkalender verlieren ihre Gültigkeit. Wir schauen nun auf das Jahr 2024.
Aufgrund des großen Erfolges, wurden meine Kalender erneut für das Jahr 2024 aufgelegt, was mich natürlich sehr freut. Zu bestellen sind der Kalender direkt über den Kalenderverlag Calvendo oder auch bei amazon.de
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Südamerikaner in Deutschland
Im Rahmen eines Herzens-Projektes von Filmproduzent Roman Thewes zum Thema “Südamerikaner in Europa”, haben wir das folgendes Interviews geführt. “Südamerikaner in Deutschland” weiterlesen »
Titicacasee
Der Titicacasee war schon immer in Peru eines der Reiseziele, die ich umbedingt mal sehen und erleben wollte. Endlich habe ich es geschafft und ich wurde auch nicht enttäuscht. Wenn man mit dem Boot auf dem großen See fährt und man weit genug vom Ufer entfernt ist, wirkt der Titicacasee magisch und eben endlos groß: er hat eine Fläche von 8.288 qm² und ist damit der größte Süßwassersee in Südamerikas. Der Titicacasee liegt in den südöstlichen Anden auf dem Altiplano. Mit seiner Höhe von über 3800 Metern über dem Meeresspiegel, ist er das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Peru und Bolivien “teilen” sich den Titicacasee: Peru den westlichen und Bolivien den östlichen Teil.
Der Titicacasee ist berühmt für seine schwimmenden Inseln, die früher von den Urus bewohnt wurden.
Einer Legende nach waren die Uru nicht bereit, den geforderten Wohnrechts-Tribut der Inka zu zahlen oder in deren Silberminen zu arbeiten. So ersannen sie den genialen Plan, schwimmende Inseln aus getrocknetem Totora-Schilf zu errichten und auf diesen inmitten des Titicacasees zu wohnen, jenseits der geographischen Hoheitsrechte der Inka. (Quelle: peru-spezialisten.com)
Die schwimmenden Inseln liegen ca. 6 km vom Hafen von Puno entfernt. Nicht nur die Inseln sind aus Totora-Schilf gebaut. Auch viele Hütten (früher ausschließlich aus Schilf) und die Boote sind damit gebaut. Der Boden der Inseln setzt sich aus zwei Meer aufgeschichtetem Schilf zusammen. Allerdings müssen die Inseln etwa alle 2 Jahre neu gebaut werden, da der Schilf von unten her fault.
Es ist ein eigenartiges Gefühl auf dem schwankenden Schilfboden zu laufen.
Taquile
Etwa 35 km von Punos Hafen entfernt befindet sich die Insel “Taquile”. Dort haben wir eine 1 stündige Wanderung gemacht, die mir endlos vor kam. Denn bei 3800 m Höhe – teilweise bergauf zu wandern – ist mühsam, um nicht zu sagen “es war die Hölle”… Na ja, aber das habe ich auch geschafft. Der Blick vom höchsten Gipfel der Insel über die Weiten des Titacacasees war beeindrucken und entschädigte die vorrangegangenen “Qualen”. Die Bewohner von Taquile sind bekannt durch ihre Traditionen, Bräuche und bunten Kleider. Deren Haupteinnahmen sind der Fischfang, die Landwirtschaft und die Herstellung von Textilien.
Wer mehr über Peru erfahren will, findet auf der PERU-Hauptseite allerlei Infos und Fotos.
Anden-Hochland
Jeder Besuch in Perú lässt mich immer wieder staunen, wie vielfältig dieses Land ist. Die geografischen Gegebenheiten dieses Landes sind offensichtlich, wie man auf dieser Landkarte hier sehen kann: die trockene Küste, das kühle Anden-Hochland und der feuchtheiße Regenwald, der mehr als die Hälfte des Landes “schluckt”.
Zum ersten Mal bin ich über Land im Süden Perus – von Puno nach Cusco (knapp 400 km) – gefahren. Egal wo man hinschaut, die Andenlandschaft ist atemberaubend, nicht nur aufgrund der Höhe: von 3800 Metern über den Meeresspiegel ab Puno, zwischenzeitlich sogar über 4900 m.ü.NN und dann wieder runter auf 3200 m.ü.NN. Dabei schnappt man schon kräftig nach Luft, die auf diesen Höhen arg dünn ist. Nur mit Matetee oder sonstigen Hilfsmitteln (an die man glauben muss, wenn einem erzählt wird, dass diese hilfreich sind) kommt man über die Runden, ohne Kopfschmerzen zu bekommen.
Wo man hinschaut, endlos weite Landschaften, hohe Berge, teilweise verschneite Berge, kuriose Transporte, wie auch mitten im Nichts taucht eine Mautstation auf und vieles mehr …. seht selbst.
(Foto Landkarte: Quelle aboutespanol)
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