Nationalpark Ordesa

Nationalpark Ordesa

Bei meiner Anmeldung zum Foto-Workshop Ende Oktober in Ordesa, im Norden Spaniens, war mir nicht bewusst, dass es sich um den berühmten Nationalpark in den spanischen Pyrenäen handelt. Deshalb war es für mich eine ganz besondere Erfahrung und ein Naturschauspiel, drei Tage lang in dieser Bergregion zu wandern. Und das bei einer wundervollen Herbststimmung und bestem Wetter. Der angekündigte Regen setzte immer erst dann ein, wenn wir unsere Foto-Wanderung beendet haben.

Das höchste europäische Kalksteingebirge rund um den “Monte Perdido” zeichnet sich durch tiefe Schluchten und schroffe Felsformationen aus. Karge Felswände werden durch das Grün der Wälder und Wiesen eingerahmt, Bergbäche mit klarem Wasser drängeln sich zwischen Steinbrocken und über Stromschnellen und bilden dann wieder ruhige Becken.

Im Zentrum des Naturparks erhebt sich das 3.348 Meter hohe Massiv des “Monte Perdido”. Oben auf 2.800 m Höhe bildet die “Brecha de Rolando” (Rolandsbresche) einen natürlichen Übergang nach Frankreich. Tannen- und Buchenwälder wechseln sich mit wüstenähnlichen Landschaften und Gletschern in den Hochlagen ab. Der zweitälteste Nationalpark Spaniens zählt seit 1997 zum UNESCO-Welterbe.

(Quelle: https://reisen-nach-spanien.com)

Es ist mir sehr schwer gefallen hier eine Auswahl zu treffen, denn es sind “viel zu viele” schöne Fotos geworden.

Tal von Bujaruelo

Da ich schon ein Tag vor dem Workshop eingetroffen bin, habe ich davor schon ein anderes Tal durchwandert, das nicht minder schön und idyllisch war: “el valle de Bujaruelo”, eines der Randgebiete des Nationalparks. Hier habe ich mich eher am Flussrand (der Fluss Ara) orientiert und u.a. ein paar Spielereien mit der Kamera und dem Wasser ausprobiert.

 

Kalender “Rio Tinto” 2018

Kalender “Rio Tinto” 2018

 

Ganz neu auf dem Markt: mein neuer  Tisch- und Wandkalender 2018 zum “Rio Tinto“: Rechtzeitig, um jetzt schon mit den Weihnachtseinkäufen zu beginnen.

Der Kalender bietet einen kleinen Ausschnitt über meine Eindrücke des “Rio Tinto

  • Die Farben der Landschaft des alten und verlassenen Bergbaugebietes “Rio Tinto” und seinem “roten Fluss” im Norden der Provinz Huelva in Andalusien sind atemberaubend. Seit der Bronzezeit wurden in der Region Erze und Mineralien aus dem Boden geholt, vor allem Eisen und Kupfer. Deshalb auch die rötlich, dunkelbraune Färbung des Flusswassers, die durch die Reaktion des säurehaltigen Wassers mit dem Eisen und Kupfer des Bodens entsteht. Zurückgeblieben sind die farblich imposanten Wunden des Tagebaus.

Zu bestellen sind der Kalender über den Kalenderverlag Calvendo oder auch bei amazon.de

(Tischkalender 2017 DIN A5) / ISBN 978-3-669-39825-1
(Wandkalender 2017 DIN A4) / ISBN 978-3-669-39822-0
(Wandkalender 2017 DIN A3) / ISBN 978-3-669-39823-7
(Wandkalender 2017 DIN A2) / ISBN 978-3-669-39824-4

Mehr Motive vom “Rio Tinto” findet ihr hier.

 

Außerdem findet hier bereits die 5. Auflage meines Kalenders “Die Sprache der Hände und die Geschichten, die sie erzählen”.