Röhrenblick

Röhrenblick

Das Kunstwerk “Dem Wasser gewidmet” von Winter/Hoerbelt steht am Kasteler Rheinufer (genau gegenüber des Mainzer Doms). Es ist 5,5 m lang und hat einen Durchmesser von 3,4 m. Das schöne daran ist, dass die Skulptur begehbar ist. Man kann von innen und außen viele Spiegelungen, Formen und Schattierungen entdecken, die je nach Tageszeit sich entsprechend verändern. “Röhrenblick” weiterlesen »

Mainzer Eiszeit

Mainzer Eiszeit

In Mainz ist Eiszeit: Eine ganze Menge Schnee- und Eisskulpturen sind in Mainz, im Alten Postlager, ausgestellt. Darunter sind ganz typische Mainzer Figuren, Symbole und Gebäude zu finden, wie zum Beispiel der Dom, der Fastnachtsbrunnen und natürlich auch die bekannten ZDF-Mainzelmännchen . . . alles in warmen, teilweise farbigem Licht eingetaucht.

Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich allemal. Empfehlenswert ist, sich jedoch sehr warm anzuziehen, denn bei Minus 8 Grad kann einem nach dem Rundgang schon kräftig frösteln. Na ja, wenn man dann auch noch einige gute Fotos haben möchte, wo einem nicht ständig irgendwelche Menschen durchs Bild laufen, kann der Aufenthalt sich etwas in die Länge ziehen und dann braucht man wenigstens warme Schuhe  🙂

 

 

 

Figuren des Alltags

Figuren des Alltags

Bei all meinen Reisen – egal wo – entdecke ich immer irgendwelche Besonderheiten, an denen ich mich im Detail festbeiße, wie beispielsweise hier in Tarragona (Katalonien): Die Bronzefiguren als Gesamtkunstwerk sind schon interessant und schön anzusehen. Aber wenn man die Figuren einzeln betrachtet, haben diese ebenso ihren eigenen Ablauf: der Junge, der mit seinem Hund spielt; das Pärchen, das spazieren geht; das Mädchen, dass vom Steg aus den Sonnenuntergang genießt, usw. Aus allen Situationen der Figuren könnte man eine kleine Geschichte “spinnen”. “Figuren des Alltags” weiterlesen »

Todeskuss

Todeskuss

Dem einen oder anderen ist nicht entgangen, dass ich wahnsinnig gerne auf Friedhöfe gehe – am liebsten alleine, wo ich nicht nur Ruhe finde, sondern auch wunderschöne Motive: viele alte, ausgefallene und prunkvolle Gräber, Grabsteine, wie auch so manch rostiges Detail (die mich ebenso als Motiv sehr ansprechen).

Gerade erst habe ich den Friedhof „Poblenou“ in Barcelona besucht, wo ich den außergewöhnlichen, faszinierenden und dort berühmtesten Grabstein gefunden habe:

Der Kuss des Todes
Die Marmorskulptur aus dem Jahre 1930 zeigt den Tod, ein Skelett mit Flügel, der den Kopf eines jungen Mannes in den Armen hält, ihm fast liebevoll einen Kuss auf die Wange drückt und ihn so ins Jenseits befördert. Unter der Skulptur steht: “Sein junges Herz ist somit erloschen. Das Blut in seinen Adern wird kalt. Und all seine Kraft ist verschwunden. Der Glaube wurde durch seinen Fall in die Arme des Todes gepriesen. Amen.”

Wie Ihr seht, konnte ich meinen Blick von diesem Kunstwerk nicht lassen und habe eine ganze Serie daraus gemacht. Weitere Friedhofsfotos aus „Poblenou” und anderen Städten und Länder findet Ihr in der Galerie „Friedhöfe

 

 

 

Der Reisende

Der Reisende

Der “Reisende”, eine vier Meter hohe und 600 kg schwere Statue aus Bronze lockt derzeit viele Besucher auf den “Place Carnot” in der Stadt Beaune, etwa 45 km südlich von Dijon (Frankreich). Es handelt sich hierbei um eine Leihgabe der Galerie Bartoux, die erst in diesem Jahr eine weitere Zweigstelle in Beaune eröffnet hat. Die Statue wird bis Ende November noch auf diesem Platz zu betrachten sein, danach “wandert” sie ins Skigebiet der französischen Alpen – nach Courchevel.

Ich bin natürlich nicht drumherum gekommen, die Statue aus allen möglichen Perspektiven zu fotografieren.