Chavin – Peru

Chavin – Peru

Die Chavín-Kultur war in der Vorphase der Anden-Kultur präsent, die als Formative Periode oder Initialperiode bekannt ist (ca. 1800-200 v. Chr.). Die Blütezeit der Chavín-Kultur lag zwischen ca. 900 und 200 v. Chr. und gilt als eine der bedeutendsten frühen Hochkulturen Perus. Nach der noch älteren Caral-Kultur legte Chavín den Grundstein für die kulturelle und spirituelle Entwicklung der Andenregion. Im Zentrum dieser Kultur stand die Zeremonialstätte Chavín de Huántar, ein UNESCO-Weltkulturerbe in den peruanischen Anden, das mit kunstvollen Steinskulpturen, geheimnisvollen Labyrinthen und religiösen Symbolen fasziniert. Mehr lesen

Caral – Peru

Caral – Peru

Die antike Stadt wurde um 2600 v. Chr. erbaut und ist damit fast so alt wie die ägyptischen Pyramiden und zählt zu den bedeutendsten archäologischen Funden Südamerikas. Caral wird oft als “Wiege der Zivilisation Amerikas” bezeichnet, da es das Zentrum einer hochentwickelten Zivilisation war, die ohne Krieg auskam und durch Handel, Landwirtschaft und Religion organisiert war.

Die Kultstätte Caral wurde erstmals 1948 von dem amerikanischen Archäologen Paul Kosok beschrieben. Ihre große Bedeutung wurde jedoch erst später erkannt. Umfangreiche Forschungen begannen 1994 unter der Leitung der peruanischen Archäologin Ruth Shady Solís, die den Ort und seine Bedeutung für die Andenkultur ins Rampenlicht rückte. Mehr lesen

Belchite – Spuren des Spanischen Bürgerkrieges 

Belchite – Spuren des Spanischen Bürgerkrieges 

Die folgenden Motive haben mich sehr beeindruckt, in zweierlei Hinsicht: Zum einen bemannte mich die Kunst und Lust des Fotografierens. Der Himmel, die Wolken, die Kulisse sind ein Geschenk für jeden Fotografen. Gleichzeitig begleitete mich ständig eine merkwürdige Stimmung, beim Spazieren durch die Straßen dieses Dorfes.   Mehr lesen

Myanmar

Myanmar

Obwohl ich meine Reise nach Myanmar gründlich vorbereitet hatte und mir vor allem aus fotografischer Sicht die sehenswertesten Orte des Landes ausgesucht hatte, wusste ich nicht, was mich wirklich erwarten würde. Ich war schon oft in Asien, aber Myanmar ist doch anders als alle anderen asiatischen Länder. Das fängt schon damit an, dass dieses Land noch nicht mit “Dreck” überschwemmt ist: Die Straßen sind sauber, überall wird darauf geachtet, dass der Müll in den Mülleimern landet. Also: sehr angenehm!

Auf jeden Fall bin ich in den 14 Tagen, die ich dort verbracht habe, immer wieder positiv überrascht worden. Meine Begeisterung für Land und Leute spiegelt sich sehr gut in den Bildern wieder.