Der Neroberg ist der bekannteste Aussichtspunkt Wiesbadens. Von hier oben eröffnet sich ein weiter Blick über die Stadt Wiesbaden, die Rheinebene und an klaren Tagen sogar bis zum Taunus und ins Rhein-Main-Gebiet. Ob zu Fuß, mit dem Auto oder ganz stilecht mit der historischen Nerobergbahn – der Weg lohnt sich in jedem Fall.
Ein besonderes Wahrzeichen auf dem Neroberg ist die russisch-orthodoxe Kirche „Kirche der heiligen Elisabeth“. Mit ihren fünf vergoldeten Kuppeln leuchtet sie schon von weitem über den Baumwipfeln. Die Kirche wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut und gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke ihrer Art in Europa. Sie wurde auf Wunsch von Herzog Adolf von Nassau als Grabkirche für seine jung verstorbene Frau Elisabeth Michailowna, eine russische Großfürstin, errichtet.
Rund um die Kirche führt ein Spazierweg durch den Nerobergwald und in der näheren Umgebung befinden sich weitere Attraktionen wie der Neroberg-Tempel, das Opelbad und der Kletterwald.