Die Würzburger Residenz, eine Pracht: von außen und innen, ein wunderschön Garten zum flanieren und verweilen.
Aber tief im Inneren der Residenz erstrecken sich die weitläufigen und labyrinthisch verschlungenen Kellergänge des ehemaligen “Fürstbischöflichen Hofkellers”.
Ich kam kürzlich in den Genuss bei einer Führung und Weinprobe mitmachen zu dürfen.
Der Staatliche Hofkeller eines der ältesten Weingüter der Welt und angeblich zweitgrößte in Deutschland, nach den Weinkellern von Kloster Eberbach.
Hier eine Kurzinfo aus Infos aus http://www.hofkeller.de/
“1719 bekam Balthasar Neumann, der Baumeister aus Eger, von Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn den Auftrag, eine neue Residenz in Würzburg zu errichten und die Vorgabe, vor allem auch einen “vorzüglichen Weinkeller” einzuplanen.
Die Residenz ist eine der bedeutendsten Barockanlagen nördlich der Alpen – mit weitläufigem Hofgarten, der hellen und reichen Architektur Neumanns und den atemberaubenden Fresken des Venezianers Giovanni Battista Tiepolo. Im Bewusstsein dieses großen Erbes führt der Staatliche Hofkeller Würzburg die Institution des fürstbischöflichen Hofkellers fort und dies nicht als Museum, sondern als lebendiges Weinkulturdenkmal mit moderner kellerwirtschaftlicher Nutzung.”
Der Weinkeller wird für festliche Weinproben und kulturelle Veranstaltungen rege genutzt und lockt jährlich viele Besucher und Weinbegeisterte aus aller welt in die Gewölbe.