Palau de la Música

Palau de la Música

Der Musikpalast in Barcelona wurde erbaut vom Architekten Lluís Domènech i Montaner, zur damaligen Zeit einer der renommiertesten Architekten Barcelonas. Ein beeindruckendes Gebäude, besonders mit dem Konzertsaal ist Montaner ein Meisterwerk gelungen. Aber auch die Eingangshalle oder die Treppenaufgänge sind sehenswert.

Der Musikpalast wurde nach einer Bauzeit von drei Jahren, am 9. Februar 1908 eingeweiht. Finanziert wurde der Bau durch Spenden wohlhabender Kaufleute und Industrieller.

In den 80er Jahren wurde das Konzerthaus umgebaut und modernisiert, ohne jedoch seinen ursprünglichen Zauber zu verlieren. Seit 1997 befindet sich der “Palau de la Música Catalana” auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.

In diesem Konzerthaus gibt es keinen Ruhetag. Jeden Tag findet hier eine musikalische Darbietung statt. Bereits Stars wie die Opernsängerin Montserrat Cavallé, der Dirigent Zubin Mehta, der Pianist Lang Lang oder auch die Chansonsängerin Ute Lemper haben dort gastiert.

 

Wer mehr erfahren möchte, findet hier ausführliche Informationen über den “Musikpalast” (Quelle: Barcelona.de)

Zur Geschichte des Gebäudes

Die rasante Entwicklung Kataloniens brachte gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein gutsituiertes Bürgertum hervor, welches nach neuen Formen der Selbstdarstellung suchte. Der Epoche der Moderne wurde zu einem wesentlichen Ausdrucksmittel dieser aufstrebenden Bourgeoisie. Zentrales Element der Epoche der Moderne ist die Zusammenführung verschiedener Kunstformen – wie Bildhauerei, Schmiedekunst, Keramik- und Glaskunst – sowie unterschiedlicher Architekturstile. Dies kann man am “Palau de la Música” deutlich sehen.

Architekt des Palau de la Música war Lluís Domènech i Montaner, einer der wichtigsten Vertreter der Epoche der Moderne und der zur damaligen Zeit wohl renommierteste Architekt in Barcelona. Bauherr war die Chorvereinigung “Orfeó Català”, ein Amateur-Musikverein (gegründet 1891), der anspruchsvolle Werke aufführte und sich im Barcelona der Jahrhundertwende größter Popularität erfreute.

Prächtig geschmückt ist die Fassade mit den mosaikverzierten Säulen von denen jede einzelne ein jeweils unterschiedliches Blumenmuster aufweist. Den Höhepunkt bildet die imposante Konzerthalle. Hier bilden Saal und Bühne eine harmonische Einheit. Es wurden ungewöhnliche Baumaterialen verwendet: Viel Glas macht den Musikpalast sehr hell und verschafft ihm eine ganz eigene Stimmung. Das Licht scheint durch bunte Glasfenster und eine nach unten gewölbte, gläserne und farbenprächtige Kuppel. Auf der Bühne findet man an den Wänden Skulpturen von 16 Musen, die unterschiedliche Musikinstrumente aus verschiedenen Ländern und Regionen spielen. Sie symbolisieren die verschiedenen Musikstile und verkörpern den Geist des “Palau de la Música” – ein Aufführungsort, an dem jede Musikrichtung ihren Platz finden sollte. Links und rechts von der Bühne befinden sich zwei weitere imposante Skulpturen, welche jeweils die Volks- und die klassische Musik symbolisieren.

 

 

Karneval 2019

Karneval 2019

Heute ist bestimmt für die “Jecken und Narren” in Mainz und Umgebung der Höhepunkt der “Fassenacht” / Karneval: der Rosenmontagszug.

Ich war nur kurz bei einer der zig Veranstaltungen in Mainz und habe eine ganz nette Gruppe getroffen, die beim Karnevalsumzug mitmachten: Die Guggemusig Kyburggeischter Winterthur . . . Ein Augenschmaus zum fotografieren.

 

Mainzer Sommerlichter 2018

Mainzer Sommerlichter 2018

Schon letztes Jahr war ich vom Feuerwerk der “Mainzer Sommerlichter” begeistert. Doch dieses Jahr haben die Pyrotechniker anscheinend noch einen draufgelegt: ab 23 Uhr eine halbe Stunde lang, von zwei Schiffen auf dem Rhein aus wurde den Zuschauern eine irre musikalische und optische Show geboten. Der Himmel leuchtete förmlich.

Außerdem hat dieses Jahr das Wetter perfekt gepasst. Bei 30 Grad und leichte Abkühlung am Abend … ideal zum Feiern.

Hier ein paar meiner Highlights des Feuerwerks:

 

Vor dem krönenden Abschluss des Abends wurde auf dem  Rathausplatz (Jockel-Fuchs-Platz) noch gute Musik geboten. Die Band “John Diva & The Rockets of Love” haben den gesamten Rathausplatz mit ihrer eigenen Musik, wie auch mit bekannten Coverband Liedern gerockt. Hier ein kleiner Ausschnitt des letzten Liedes.