Die heilige Kuh Indiens

Die heilige Kuh Indiens

Die „heilige Kuh“ in Indien ist unantastbar:

  • „Die Kuh wird verehrt, aber nicht angebetet“
    Obwohl sie eine besondere Stellung im hinduistischen Glauben hat, kümmert sich selten jemand gezielt um die Kühe. Sie sind einfach da – ein fester Bestandteil des Stadtbildes.

  • „Die Kuh darf nicht behindert werden.“
    Egal, ob auf der Landstraße, mitten in der Stadt oder sogar in einem Haus – Kühe dürfen sich frei bewegen und tun, was sie wollen.

  • „Die Kuh ist absolut heilig und darf nicht geschlachtet werden.“
    Nach hinduistischem Glauben gilt das Töten einer Kuh als Mord – ihr Leben ist unantastbar.

 

Die Kuh gilt in den religiösen Überlieferungen Indiens als physische und spirituelle Ernährerin – nicht nur für die Menschen, sondern auch für Planeten und Götter. Ein Brahmane (Angehöriger der obersten Kaste), der sein Leben lang ohne Sünde bleibt, wird nach hinduistischem Glauben als Kuh wiedergeboren. In der Hindu-Mythologie trägt die Kuh den Namen Kamadhenu, was so viel bedeutet wie „Wunschkuh“ – ein heiliges Wesen, das alle Wünsche erfüllt. (Quelle: swr.de)

Darüber hinaus spendet die Kuh lebenswichtige Nahrungsmittel, die als die „Fünf heiligen Gaben“ verehrt werden:

  • Ghee – geklärte Butter, gewonnen aus Kuhmilch.

  • Kuhmist – dient als Brennmaterial.

  • Kuhurin – wird als Heilmittel verwendet.

  • Milch – oft mit Tee vermischt getrunken, in Europa bekannt als „Chai Latte“.

  • Joghurt – Grundlage für das in Europa bekannte Getränk „Lassi“.

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Kairo

Kairo

Es ist schwer zu beschreiben, wie Kairo, die Hauptstadt Ägyptens, ist und sich anfühlt. Es ist die größte Stadt der arabischen Welt: Eine pulsierende Stadt mit viel Chaos, Menschen, viele Autos, viele Basare, aber auch wieder imposante Bauten:  wie die „Mohammed Ali-Moschee“ und weitere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Ägyptische Museum. In den vier Tagen Kairo habe ich viel gesehen und erlebt. Schon der Anblick der Pyramiden von meinem Hotel aus, war beeindruckend. Man stellt sich immer vor, dass die Pyramiden weit weg von der Stadt sind. Mittlerweile gehören sie zum Stadtbild dazu und rundherum wird gebaut.

Ägypten

Ägypten

Wenn man von Ägypten spricht, denkt man immer als erstes an die Pyramiden und die unzähligen Tempelanlagen entlang des Nils.

Der Nil ist eben die Lebensader Ägyptens. Nahezu die gesamte Bevölkerung des Landes ist in den schmalen, fruchtbaren Ebenen am Fluss angesiedelt. Schon im alten Ägypten entstanden Tempel und Städte der Pharaone selten abseits der lebenserhaltenden Gebiete am Nil. Der Nil (6853 km lang) entspringt in den Bergen von Ruanda und Burundi, über Tansania, Uganda, Südsudan und den Sudan, bevor er in Ägypten in das Mittelmeer mündet.

Nach allen Bedenken von Freunden bezüglich „Unruhen“ und „Gefahren“ im Land, habe ich dieses Jahr im Mai nun endlich die langersehnte Nilkreuzfahrt gemacht und anschließend noch ein paar Tage Kairo besucht. Es war beeindruckend, faszinierend so viel Geschichte und Kultur zu erleben, aber auch die extremen Kontraste in den Lebensumständen der Menschen zu sehen.

Lima von oben

Lima von oben

 

Lima, einst koloniale Perle, heute eine Stadt mit fast zehn Millionen Einwohnern (einschließlich der Hafenstadt Callao). Lima steckt voller Überraschungen und Kontraste. Die Altstadt wurde 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, weil sie eine Reihe einzigartiger kolonialer Baudenkmäler bewahrt hat. Heute findet man Banken, Botschaften, luxuriöse Einkaufszentren, exklusive Hotels und Restaurants in den modernen Stadtteilen Miraflores, San Isidro, Barranco und Monterrico. Mehr lesen