Belgien 2022

Belgien 2022

Manchmal sind die schönen Orte gar nicht so weit von zu Hause entfernt. Es muss nicht immer eine weite Reise sein, um neue Orte kennenzulernen. Europa hat auch wunderbare Fleckchen. So auch Belgien. Zwischen Weihnachten und Silvester habe ich mein Auto geschnappt, bin nach Brüssel, Gent und Brügge gefahren und habe die Gegend rundherum ein wenig erkundet.  Ich bin echt begeistert wieder nach Hause gekommen, mit vielen tollen Fotos. Hier ein Auszug meiner Fotoausbeute. “Belgien 2022” weiterlesen »

Maastricht

Maastricht

Maastricht liegt im Süden der Niederlande. Dort finden Sie bezaubernde, historische Viertel sowie ein große Auswahl an Sehenswürdigkeiten. Maastricht ist eine der ältesten Städte der Niederlande, es ist hier fast alles anders als im Rest der Niederlande. Das Erbe von 20 Jahrhunderten Geschichte ist in der historischen Innenstadt allgegenwärtig: Kirchen, Stadtmauern und monumentale Herrenhäuser laden zum Sightseeing ein. Am Ufer der Maas, die durch die Stadtmitte fließt, gibt es ebenso viel zu entdecken, wie zum Beispiel die wunderschöne “St. Servatius-Brücke”, die älteste Brücke des Landes. “Maastricht” weiterlesen »

Myanmar

Myanmar

Obwohl ich meine Reise nach Myanmar gründlich vorbereitet habe, mir vor allem aus fotografischer Sicht die besonders sehenswerten Orte des Landes ausgesucht habe, hatte ich trotzdem keine Ahnung, was mich da wirklich erwartet. Ich war jetzt schon häufiger in Asien, aber Myanmar ist trotzdem anders als alle anderen asiatischen Länder. Es fängt schon damit an, dass dieses Land noch nicht mit “Schmutz” überschüttet ist: die Straßen sind sauber, überall wird darauf geachtet, dass der Dreck in den Mülltonnen landet. Also: sehr angenehm!

Ich bin jedenfalls in den 14 Tagen, die ich da war, immer wieder positiv überrascht worden. Meine Begeisterung für Land und Leute spiegelt sich sehr gut in den Bildern wider.

Indien

Indien

Indien ist schon ein spezielles Land, ungewöhnlich und für uns Europäer auch arg fremd. Während meiner dreiwöchigen Rundreise (im November 2018) durch den Norden Indiens habe ich viel erlebt, viele Eindrücke sammeln können und natürlich auch unglaublich viele Fotos mit nach Hause gebracht. Hier findet ihr schon mal einen ersten Auszug über meine gewonnenen Eindrücke. Weitere werden folgen . . .

Ägypten

Ägypten

Wenn man von Ägypten spricht, denkt man immer als erstes an die Pyramiden und die unzähligen Tempelanlagen entlang des Nils.

Der Nil ist eben die Lebensader Ägyptens. Nahezu die gesamte Bevölkerung des Landes ist in den schmalen, fruchtbaren Ebenen am Fluss angesiedelt. Schon im alten Ägypten entstanden Tempel und Städte der Pharaone selten abseits der lebenserhaltenden Gebiete am Nil. Der Nil (6853 km lang) entspringt in den Bergen von Ruanda und Burundi, über Tansania, Uganda, Südsudan und den Sudan, bevor er in Ägypten in das Mittelmeer mündet.

Nach allen Bedenken von Freunden bezüglich „Unruhen“ und „Gefahren“ im Land, habe ich dieses Jahr im Mai nun endlich die langersehnte Nilkreuzfahrt gemacht und anschließend noch ein paar Tage Kairo besucht. Es war beeindruckend, faszinierend so viel Geschichte und Kultur zu erleben, aber auch die extremen Kontraste in den Lebensumständen der Menschen zu sehen.

Casa Batllo Gaudi

Die “Casa Batlló Gaudi” gehört zu den berühmtesten Bauwerke Barcelonas. Hier erkennt man in jedem Detail die Hand des Meisters Antoni Gaudi.

Viele Elemente an und in der “Casa Batlló Gaudi” beziehen sich auf die Legende des heiligen Georg (auf Katalanisch “Sant Jordi”). Als Schutzpatron von Katalonien und Symbol des Modernismus ist er an zahlreichen Werken Antoni Gaudís zu finden. Der Legende nach kämpfte er mit einem Drachen und tötete ihn mit schwingender Lanze im Zeichen des Kreuzes.

Sehr typisch für den Modernismus, den katalanischen Jugendstil, ist die Rückkehr zu natürlichen Elementen und Formen. So erinnern die sanft geschwungenen Balkone der Casa Batlló an die Wellen des Meeres. Das Haus wurde 2005 sogar in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. (Quelle: barcelona.de)

 

Zu Weihnachten 2016 wurde die “Casa Batlló Gaudi” mit “Schnee” bedeckt, ein Magnet für Schaulustige und natürlich die vielen Touristen . . .

 

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Todeskuss

Todeskuss

Dem einen oder anderen ist nicht entgangen, dass ich wahnsinnig gerne auf Friedhöfe gehe – am liebsten alleine, wo ich nicht nur Ruhe finde, sondern auch wunderschöne Motive: viele alte, ausgefallene und prunkvolle Gräber, Grabsteine, wie auch so manch rostiges Detail (die mich ebenso als Motiv sehr ansprechen).

Gerade erst habe ich den Friedhof „Poblenou“ in Barcelona besucht, wo ich den außergewöhnlichen, faszinierenden und dort berühmtesten Grabstein gefunden habe:

Der Kuss des Todes
Die Marmorskulptur aus dem Jahre 1930 zeigt den Tod, ein Skelett mit Flügel, der den Kopf eines jungen Mannes in den Armen hält, ihm fast liebevoll einen Kuss auf die Wange drückt und ihn so ins Jenseits befördert. Unter der Skulptur steht: “Sein junges Herz ist somit erloschen. Das Blut in seinen Adern wird kalt. Und all seine Kraft ist verschwunden. Der Glaube wurde durch seinen Fall in die Arme des Todes gepriesen. Amen.”

Wie Ihr seht, konnte ich meinen Blick von diesem Kunstwerk nicht lassen und habe eine ganze Serie daraus gemacht. Weitere Friedhofsfotos aus „Poblenou” und anderen Städten und Länder findet Ihr in der Galerie „Friedhöfe